Lies hier die Deklination von Hormondrüse nach. In den beiden Tabellen unten findest du die Formen im Singular und Plural:
Die Deklination von Hormondrüse im Singular
Nominativ Singular | die Hormondrüse |
Genitiv Singular | der Hormondrüse |
Dativ Singular | der Hormondrüse |
Akkusativ Singular | die Hormondrüse |
Die Deklination von Hormondrüsen im Plural
Nominativ Plural | die Hormondrüsen |
Genitiv Plural | der Hormondrüsen |
Dativ Plural | den Hormondrüsen |
Akkusativ Plural | die Hormondrüsen |
Welcher Kasus ist richtig?
Du kennst nun die Formen von Hormondrüse im Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ. Das ist aber natürlich noch nicht die Antwort auf die Frage: Welche Form muss ich in einem konkreten Satz benutzen? Das versuchen wir dir in dem folgenden Text zu erklären. Bitte beachte: Alle Details dieser Grammatik können wir dir hier nicht zeigen. Wir haben aber ein paar wichtige Punkte zusammengefasst.Die Hormondrüse: Wie funktioniert der Nominativ?
Der Nominativ funktioniert ganz einfach: Immer wenn du ein Wort im Nominativ brauchst – also immer wenn das Wort das Subjekt des Satzes ist –, benutzt du einfach die Grundform, also z. B. Hormondrüse. Zumindest gilt das für alle Wörter im Singular. Sprichst du über mehrere Personen oder Dinge, benötigst du den Nominativ Plural (die Hormondrüse -> die Hormondrüsen). Dieser wird manchmal unregelmäßig gebildet. Am besten du lernst in also zum Wort dazu. Nach dem Subjekt eines Satzes fragst du mit „wer oder was”. Wichtig ist auch: Nicht immer steht das Subjekt am Satzanfang. Hier einige Beispiele:
1. Subjekt am Satzanfang: Die Hormondrüse ist oft ...
2. Frage: Was heißt „die Hormondrüse”? – „Die Hormondrüse” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für die Hormondrüse hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Der Hormondrüse, der Hormondrüsen:
Der Genitiv wird im Deutschen nicht sehr häufig benutzt. Das ist wahrscheinlich gut so: Er ist nämlich genau der Fall, bei dem sogar Muttersprachler besonders viele Fehler machen. Das ist aber oft nicht so schlimm. Denn in der Alltagssprache benutzen Deutsche statt des Genitivs oft eine Dativkonstruktion, nämlich von der Hormondrüse und eben nicht die Genitivform der Hormondrüse. Für die Schriftsprache ist es aber trotzdem wichtig, den Genitiv zu kennen! Hier passt diese Dativkonstruktion oft nicht so gut. Du benutzt den Genitiv, wenn du sagen willst, wozu eine Sache gehört oder wer sein(e) Besitzer(in) ist. Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Man sagt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Hormondrüse
Bestimmte Verben brauchen danach einen speziellen Fall für das Objekt. Verben, die ein Genitivobjekt brauchen, gibt es im Deutschen – sie sind aber selten. Benutzt werden sie manchmal in geschriebenen Texten. In der Alltagsgesprächen sind diese Verben aber nur selten zu hören. Deshalb machen auch Deutsche häufiger Fehler bei Genitivobjekten (meistens benutzen sie dann den Dativ). Hier sind ein paar Beispiele für Verben mit Genitivobjekt: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).
Der Hormondrüse, den Hormondrüsen: Erklärungen zum Dativ
Der Dativ – also: der Hormondrüse –, gibt eine Information darüber, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat von etwas ist oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Fall fragst du mit den Wörtern wem oder was. Nach diesen Verben benutzt du im Deutschen ein indirektes Dativobjekt: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …Nach manchen Präpositionen steht der Dativ, z. B.: von der Hormondrüse, mit den Hormondrüsen, bei der Hormondrüse.
Die Hormondrüse, die Hormondrüsen: Wann braucht man den Akkusativ?
Der Akkusativ – die Hormondrüse – ist der Fall, den man für das direkte Objekt benutzt, also für den Gegenstand des Tuns. Nach Objekten im Akkusativ fragt man mit den Fragewörtern wen oder was.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Hormondrüse.