Lies hier die Deklination von Idealbild nach. In den beiden Tabellen unten findest du die Formen im Singular und Plural:
Die Deklination von Idealbild im Singular
Nominativ Singular | das Idealbild |
Genitiv Singular | des Idealbildes |
Dativ Singular | dem Idealbild |
Akkusativ Singular | das Idealbild |
Die Deklination von Idealbilder im Plural
Nominativ Plural | die Idealbilder |
Genitiv Plural | der Idealbilder |
Dativ Plural | den Idealbildern |
Akkusativ Plural | die Idealbilder |
Welcher Kasus ist richtig?
Du kennst nun die Formen von Idealbild im Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ. Das ist aber natürlich noch nicht die Antwort auf die Frage: Welche Form muss ich in einem konkreten Satz benutzen? Das versuchen wir dir in dem folgenden Text zu erklären. Bitte beachte: Alle Details dieser Grammatik können wir dir hier nicht zeigen. Wir haben aber ein paar wichtige Punkte zusammengefasst.Das Idealbild, die Idealbilder: So funktioniert der Nominativ.
Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Idealbild. Der Nominativ Plural von Idealbild lautet Idealbilder. Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.
Das Idealbild ist meistens ...
Was heißt „das Idealbild”? – „Das Idealbild” heißt ...
Für das Idealbild hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Des Idealbildes, der Idealbilder: Erklärungen zum Genitiv
Der Genitiv ist für viele der schwerste Fall – übrigens auch für Menschen, deren Muttersprache Deutsch ist. Deshalb ist es gut, dass man den Kasus für die gesprochene Sprache nur sehr selten braucht. Statt des Idealbildes kann man nämlich auch einfach von dem Idealbild sagen. Das heißt auch: etwas gehört zu dem Idealbild. Für die Schriftsprache ist diese Form aber nicht so gut! Die Funktion des Genitivs ist, zu zeigen, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Idealbildes
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.
Dem Idealbild, den Idealbildern: Die Funktion des Dativs
Mit dem Dativ – also: dem Idealbild –, zeigst du, was das Ziel oder wer der Adressat/Empfänger von einer Handlung ist. Danach fragst du mit den Fragewörtern wem oder was. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Nach manchen Präpositionen steht der Dativ, z. B.: von dem Idealbild, mit den Idealbildern, bei dem Idealbild.
Das Idealbild, die Idealbilder: Wie wird der Akkusativ benutzt?
Der Akkusativ – das Idealbild – ist der Kasus, den man für das direkte Objekt verwendet, also für den Gegenstand des Tuns. Mit der Frage wen oder was? kann man nach Objekten im Akkusativ fragen.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere das Idealbild.
Der Akkusativ wird zusätzlich nach verschiedenen Präpositionen benutzt:
Ich interessiere mich für das Idealbild.
Ich denke über das Idealbild nach.