Hier findest du eine Übersicht über die Deklination des Nomens Indogermanistin mit allen vier Kasus, im Singular und Plural.
Die Deklination von Indogermanistin im Singular
Nominativ Singular | die Indogermanistin |
Genitiv Singular | der Indogermanistin |
Dativ Singular | der Indogermanistin |
Akkusativ Singular | die Indogermanistin |
Die Deklination von Indogermanistinnen im Plural
Nominativ Plural | die Indogermanistinnen |
Genitiv Plural | der Indogermanistinnen |
Dativ Plural | den Indogermanistinnen |
Akkusativ Plural | die Indogermanistinnen |
Wann benutze ich den Nominativ/Genitiv/… ?
Nur weil du jetzt alle Formen von Indogermanistin kennst, heißt das natürlich nicht, dass du unbedingt weißt, welchen Kasus du in einem spezifischen Satz eigentlich benutzen solltest. Deshalb findest du hier noch eine kleine Zusammenfassung über die vier Kasus im Deutschen.Die Indogermanistin: Wie funktioniert der Nominativ?
Der Nominativ funktioniert ganz einfach: Immer wenn du ein Wort im Nominativ brauchst – also immer wenn das Wort das Subjekt des Satzes ist –, benutzt du einfach die Grundform, also z. B. Indogermanistin. Zumindest gilt das für alle Wörter im Singular. Sprichst du über mehrere Personen oder Dinge, benötigst du den Nominativ Plural (die Indogermanistin -> die Indogermanistinnen). Dieser wird manchmal unregelmäßig gebildet. Am besten du lernst in also zum Wort dazu. Nach dem Subjekt eines Satzes fragst du mit „wer oder was”. Wichtig ist auch: Nicht immer steht das Subjekt am Satzanfang. Hier einige Beispiele:
1. Subjekt am Satzanfang: Die Indogermanistin ist oft ...
2. Frage: Was heißt „die Indogermanistin”? – „Die Indogermanistin” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für die Indogermanistin hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Der Indogermanistin, der Indogermanistinnen: Was du über den Genitiv wissen solltest
Der Genitiv ist für Deutschlerner oft nicht so einfach. Aber mach dir keine Sorgen: Deutsche Muttersprachler haben genau dasselbe Problem. Auch sie machen bei dem Kasus häufig Fehler. Da ist es doch gut, dass man den Genitiv für das gesprochene Deutsch gar nicht so oft braucht. Oft kann man nämlich auch einfach von der Indogermanistin statt der Indogermanistin benutzen. Das bedeutet auch: eine Sache gehört zu der Indogermanistin oder die Indogermanistin ist der Besitzer von ... . Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Hier findest du ein Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Indogermanistin
Bestimmte Verben brauchen danach einen speziellen Fall für das Objekt. Verben, die ein Genitivobjekt brauchen, gibt es im Deutschen – sie sind aber selten. Benutzt werden sie manchmal in geschriebenen Texten. In der Alltagsgesprächen sind diese Verben aber nur selten zu hören. Deshalb machen auch Deutsche häufiger Fehler bei Genitivobjekten (meistens benutzen sie dann den Dativ). Hier sind ein paar Beispiele für Verben mit Genitivobjekt: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).
Der Indogermanistin, den Indogermanistinnen: Wie funktioniert der Dativ?
Du benutzt den Dativ – zum Beispiel: der Indogermanistin –, um zu sagen, wer der Empfänger/Adressat oder das Ziel von einer Handlung ist. Die Fragewörter sind wem oder was. Nach diesen Verben benutzt du im Deutschen ein indirektes Dativobjekt: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …Der Dativ wird außerdem zusammen mit einigen Präpositionen benutzt, z. B.: von der Indogermanistin, mit den Indogermanistinnen, bei der Indogermanistin.
Die Indogermanistin, die Indogermanistinnen: Wie wird der Akkusativ benutzt?
Der Akkusativ – die Indogermanistin – ist der Kasus, den man für das direkte Objekt verwendet, also für den Gegenstand des Tuns. Mit der Frage wen oder was? kann man nach Objekten im Akkusativ fragen.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Indogermanistin.
Nach manchen Präpositionen brauchst du im Deutschen einen Akkusativ. Das sind zum Beispiel:
Ich interessiere mich für die Indogermanistin.
Ich denke über die Indogermanistin nach.