Hier findest du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Industrieerzeugnis im Singular und Plural.
Die Deklination von Industrieerzeugnis im Singular
| Nominativ Singular | das Industrieerzeugnis |
| Genitiv Singular | des Industrieerzeugnisses |
| Dativ Singular | dem Industrieerzeugnis |
| Akkusativ Singular | das Industrieerzeugnis |
Die Deklination von Industrieerzeugnisse im Plural
| Nominativ Plural | die Industrieerzeugnisse |
| Genitiv Plural | der Industrieerzeugnisse |
| Dativ Plural | den Industrieerzeugnissen |
| Akkusativ Plural | die Industrieerzeugnisse |
Wie benutzt man die Kasus im Deutschen?
Die Deklinationstabelle alleine erklärt natürlich noch nicht, wann man überhaupt Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ verwendet. Einige wichtige Informationen zu diesem Thema findest du deswegen in dem folgenden Text:Das Industrieerzeugnis: Wie funktioniert der Nominativ?
Der Nominativ funktioniert ganz einfach: Immer wenn du ein Wort im Nominativ brauchst – also immer wenn das Wort das Subjekt des Satzes ist –, benutzt du einfach die Grundform, also z. B. Industrieerzeugnis. Zumindest gilt das für alle Wörter im Singular. Sprichst du über mehrere Personen oder Dinge, benötigst du den Nominativ Plural (das Industrieerzeugnis -> die Industrieerzeugnisse). Dieser wird manchmal unregelmäßig gebildet. Am besten du lernst in also zum Wort dazu. Nach dem Subjekt eines Satzes fragst du mit „wer oder was”. Wichtig ist auch: Nicht immer steht das Subjekt am Satzanfang. Hier einige Beispiele:
1. Subjekt am Satzanfang: Das Industrieerzeugnis ist oft ...
2. Frage: Was heißt „das Industrieerzeugnis”? – „Das Industrieerzeugnis” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für das Industrieerzeugnis hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Des Industrieerzeugnisses, der Industrieerzeugnisse: So benutzt du den Genitiv.
Den Genitiv finden Deutschlerner oft nicht ganz einfach. Die gute Nachricht: Deutsche Muttersprachler auch nicht. Sie machen bei diesem Kasus auch öfter Fehler. Zum Glück braucht man den Genitiv im gesprochenen Deutsch nur selten. Denn oft kannst du auch einfach von dem Industrieerzeugnis statt des Industrieerzeugnisses sagen. Auch das heißt: etwas gehört zu dem Industrieerzeugnis. Der Genitiv hat die Funktion, zu zeigen, wozu eine Sache gehört oder wer der Besitzer ist. Das Fragewort ist wessen. Hier ist ein Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Industrieerzeugnisses
Bestimmte Verben brauchen danach einen speziellen Fall für das Objekt. Verben, die ein Genitivobjekt brauchen, gibt es im Deutschen – sie sind aber selten. Benutzt werden sie manchmal in geschriebenen Texten. In der Alltagsgesprächen sind diese Verben aber nur selten zu hören. Deshalb machen auch Deutsche häufiger Fehler bei Genitivobjekten (meistens benutzen sie dann den Dativ). Hier sind ein paar Beispiele für Verben mit Genitivobjekt: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).
Dem Industrieerzeugnis, den Industrieerzeugnissen: So benutzt du den Dativ
Benutze den Dativ – also: dem Industrieerzeugnis –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was das Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ fragst du mit den Wörtern wem oder was. Nach diesen Verben benutzt du im Deutschen ein indirektes Dativobjekt: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …Den Dativ verwendest du auch bei einigen Präpositionen, wie beispielsweise: von dem Industrieerzeugnis, mit den Industrieerzeugnissen, bei dem Industrieerzeugnis.
Das Industrieerzeugnis, die Industrieerzeugnisse: Wie wird der Akkusativ benutzt?
Der Akkusativ – das Industrieerzeugnis – ist der Kasus, den man für das direkte Objekt verwendet, also für den Gegenstand des Tuns. Mit der Frage wen oder was? kann man nach Objekten im Akkusativ fragen.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere das Industrieerzeugnis.
Du benutzt den Akkusativ außerdem mit verschiedenen Präpositionen:
Ich interessiere mich für das Industrieerzeugnis.
Ich denke über das Industrieerzeugnis nach.