Hier findest du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Journalistin im Singular und Plural.
Die Deklination von Journalistin im Singular
Nominativ Singular | die Journalistin |
Genitiv Singular | der Journalistin |
Dativ Singular | der Journalistin |
Akkusativ Singular | die Journalistin |
Die Deklination von Journalistinnen im Plural
Nominativ Plural | die Journalistinnen |
Genitiv Plural | der Journalistinnen |
Dativ Plural | den Journalistinnen |
Akkusativ Plural | die Journalistinnen |
Wie benutzt man die Kasus im Deutschen?
Die Deklinationstabelle alleine erklärt natürlich noch nicht, wann man überhaupt Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ verwendet. Einige wichtige Informationen zu diesem Thema findest du deswegen in dem folgenden Text:Die Journalistin: Wie funktioniert der Nominativ?
Der Nominativ funktioniert ganz einfach: Immer wenn du ein Wort im Nominativ brauchst – also immer wenn das Wort das Subjekt des Satzes ist –, benutzt du einfach die Grundform, also z. B. Journalistin. Zumindest gilt das für alle Wörter im Singular. Sprichst du über mehrere Personen oder Dinge, benötigst du den Nominativ Plural (die Journalistin -> die Journalistinnen). Dieser wird manchmal unregelmäßig gebildet. Am besten du lernst in also zum Wort dazu. Nach dem Subjekt eines Satzes fragst du mit „wer oder was”. Wichtig ist auch: Nicht immer steht das Subjekt am Satzanfang. Hier einige Beispiele:
1. Subjekt am Satzanfang: Die Journalistin ist oft ...
2. Frage: Was heißt „die Journalistin”? – „Die Journalistin” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für die Journalistin hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Der Journalistin, der Journalistinnen: Wann benutzt du den Genitiv?
Mit dem Genitiv haben auch Deutsche öfter Probleme. Das Gute ist: Im gesprochenen Deutsch braucht man ihn gar nicht so oft. In vielen Situationen kann man nämlich auch einfach von der Journalistin statt der Journalistin sagen, um zu zeigen: etwas gehört zu der Journalistin. Das ist nämlich die Funktion des Genitivs: Er zeigt, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Journalistin
Bestimmte Verben brauchen danach einen speziellen Fall für das Objekt. Verben, die ein Genitivobjekt brauchen, gibt es im Deutschen – sie sind aber selten. Benutzt werden sie manchmal in geschriebenen Texten. In der Alltagsgesprächen sind diese Verben aber nur selten zu hören. Deshalb machen auch Deutsche häufiger Fehler bei Genitivobjekten (meistens benutzen sie dann den Dativ). Hier sind ein paar Beispiele für Verben mit Genitivobjekt: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).
Der Journalistin, den Journalistinnen: Erklärung zum Dativ
Der Dativ – also: der Journalistin –, zeigt an, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Kasus fragst du mit den Wörtchen wem oder was. Nach diesen Verben benutzt du im Deutschen ein indirektes Dativobjekt: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …Den Dativ verwendest du auch bei einigen Präpositionen, wie beispielsweise: von der Journalistin, mit den Journalistinnen, bei der Journalistin.
Die Journalistin, die Journalistinnen Informationen zum Akkusativ
Du benutzt für das direkte Objekt den Akkusativ – die Journalistin. Danach fragst du so: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Journalistin.
Man benutzt den Akkusativ außerdem nach einigen Präpositionen:
Ich interessiere mich für die Journalistin.
Ich denke über die Journalistin nach.