Wie dekliniert man Juniwoche?

Hier findest du eine Übersicht über die Deklination des Nomens Juniwoche mit allen vier Kasus, im Singular und Plural.

Die Deklination von Juniwoche im Singular

Deklinationstabelle von Juniwoche für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular die Juniwoche
Genitiv Singular der Juniwoche
Dativ Singular der Juniwoche
Akkusativ Singular die Juniwoche

Die Deklination von Juniwochen im Plural

Deklinationstabelle von Juniwoche für alle vier Kasus im Deutschen (Plural)
Nominativ Plural die Juniwochen
Genitiv Plural der Juniwochen
Dativ Plural den Juniwochen
Akkusativ Plural die Juniwochen

Wann benutze ich den Nominativ/Genitiv/… ?

Nur weil du jetzt alle Formen von Juniwoche kennst, heißt das natürlich nicht, dass du unbedingt weißt, welchen Kasus du in einem spezifischen Satz eigentlich benutzen solltest. Deshalb findest du hier noch eine kleine Zusammenfassung über die vier Kasus im Deutschen.

Die Juniwoche, die Juniwochen: Wann benutzt du den Nominativ?

Der Nominativ Singular macht den meisten Menschen wenig Probleme. Eigentlich muss man hier nichts deklinieren: Er ist einfach die Grundform. Der Nominativ Plural (also hier: die Juniwochen) ist für Deutschlerner oft schon ein bisschen schwerer. Denn einige Pluralformen werden im Deutschen z. B. mit ü, ä oder ö gebildet und manche Nomen haben keinen Plural oder eine Spezialform. Das musst du lernen.
Man benutzt den Nominativ Juniwoche oder Juniwochen, wenn dieses Wort das Subjekt des Satzes ist. Die passenden Fragewörter sind wer oder was. Das Subjekt steht meist ganz am Anfang, es kann aber auch an einer anderen Stelle im Satz stehen:

Beispiel 1 (Subjekt am Satzanfang): Die Juniwoche ist oft ...
Beispiel 2 (Frage): Was heißt „die Juniwoche”? (Antwort): „Die Juniwoche” heißt ...
Beispiel 3 (Subjekt in der Mitte des Satzes): Für die Juniwoche hat sich Herr Müller schon lange interessiert.


Der Juniwoche, der Juniwochen: Erklärungen zum Genitiv

Der Genitiv ist für viele der schwerste Fall – übrigens auch für Menschen, deren Muttersprache Deutsch ist. Deshalb ist es gut, dass man den Kasus für die gesprochene Sprache nur sehr selten braucht. Statt der Juniwoche kann man nämlich auch einfach von der Juniwoche sagen. Das heißt auch: etwas gehört zu der Juniwoche. Für die Schriftsprache ist diese Form aber nicht so gut!
Die Funktion des Genitivs ist, zu zeigen, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:

Wessen ... ist das?
Das ist ... der Juniwoche

Nach manchen Präpositionen verwendet man Juniwoche im Genitiv, zum Beispiel angesichts der Juniwoche, statt der Juniwoche oder wegen der Juniwoche. Diese Präpositionen findest du in der Schriftsprache, aber nur seltener in gesprochenem Deutsch.
 
Auch Verben mit Genitiv, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findet man besonders in geschriebenen Texten und nur selten im gesprochenen Deutsch.

Der Juniwoche, den Juniwochen: Wann benutzt man den Dativ?

Deutsche benutzen den Dativ, wenn sie sagen wollen, wer Adressat/Empfänger oder Ziel von einer Sache/Aktion ist. Dazu gehört die Frage: wem oder was . Den Dativ benutzt man zum Beispiel mit diesen Verben: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …
 
Der Dativ wird außerdem zusammen mit einigen Präpositionen benutzt, z. B.: von der Juniwoche, mit den Juniwochen, bei der Juniwoche.

Die Juniwoche, die Juniwochen: So funktioniert der Akkusativ.

Für das direkte Objekt benutzt du den Akkusativ – die Juniwoche. Das direkte Objekt ist der Gegenstand des Tuns in einem Satz. Danach fragt man so: Wen oder was?

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere die Juniwoche.

Der Akkusativ wird zusätzlich nach verschiedenen Präpositionen benutzt:

Ich interessiere mich für die Juniwoche.
Ich denke über die Juniwoche nach.

Es gibt noch andere Präpositionen mit Akkusativ, zum Beispiel: durch, gegen, ohne.