Wie dekliniert man Kalifornierin?

Wie dekliniert man Kalifornierin in allen vier Kasus? Im Singular und Plural? Das kannst du hier nachlesen.

Die Deklination von Kalifornierin im Singular

Deklinationstabelle von Kalifornierin für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular die Kalifornierin
Genitiv Singular der Kalifornierin
Dativ Singular der Kalifornierin
Akkusativ Singular die Kalifornierin

Die Deklination von Kalifornierinnen im Plural

Deklinationstabelle von Kalifornierin für alle vier Kasus im Deutschen (Plural)
Nominativ Plural die Kalifornierinnen
Genitiv Plural der Kalifornierinnen
Dativ Plural den Kalifornierinnen
Akkusativ Plural die Kalifornierinnen

Den richtigen Kasus finden

Du weißt also jetzt, wie der Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Kalifornierin richtig heißen. Das erklärt natürlich noch nicht: Wann benutzt man überhaupt den Nominativ, wann den Genitiv usw.? Das ist natürlich eine der schwierigeren Fragen der deutschen Grammatik und wir können hier sicher keine Antwort mit allen Details geben. Wir hoffen trotzdem, dass diese Zusammenfassung dir hilft.

Die Kalifornierin: Wann verwendet man den Nominativ?

Der Nominativ – oder auch „erster Fall” – hat dieselbe Form wie die Grundform des Nomens. Für den Nominativ Singular muss man also nichts deklinieren.
Natürlich ist es aber wichtig für den Nominativ Plural – (die Kalifornierinnen) –, dass du die Pluralform des Nomens kennst. Diese Pluralformen sind im Deutschen nicht immer ganz einfach.
Wie man den Nominativ benutzt, finden die meisten Lerner eigentlich nicht schwer: Du brauchst ihn immer dann, wenn das Substantiv in den Satz als Subjekt benutzt wird. Oft ist das Subjekt das erste Wort im Satz. Das muss aber nicht so sein. Denn die deutsche Sprache hat einen sehr flexiblen Satzbau.
Du fragst nach dem Subjekt im Satz mit den Wörtern wer oder was:

Was heißt „die Kalifornierin”? – „Die Kalifornierin” heißt ...

Hier ist ein Beispiel für einen Satz, in dem das Subjekt nicht am Anfang steht:

Für die Kalifornierin hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.


Der Kalifornierin, der Kalifornierinnen: So funktioniert der Genitiv.

Der Genitiv ist der am seltensten benutzte Kasus. Es ist aber auch der Kasus, bei dem Lerner und auch deutsche Muttersprachler besonders viele Fehler machen. Im gesprochenen Deutsch benutzt man oft statt des Genitivs eine Konstruktion mit Dativ, nämlich von der Kalifornierin und nicht die Genitivform der Kalifornierin. In der Schriftsprache sollte man aber lieber den Genitiv benutzen!
Der Genitiv wird gebraucht, um zu sagen, wozu ein Ding gehört oder wer sein Besitzer ist. Das passende Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:

Wessen ... ist das?
Das ist ... der Kalifornierin

Nach einigen Präpositionen benutzt man Kalifornierin im Genitiv, zum Beispiel angesichts der Kalifornierin, statt der Kalifornierin oder wegen der Kalifornierin. Diese Präpositionen sind in der geschriebenen Sprache sehr viel häufiger als in der Alltagssprache.
 
Bestimmte Verben – z. B. jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Falsches getan hat) oder sich … bedienen (= benutzen) – brauchen einen Genitiv als Objekt. Diese Verben benutzen Deutsche aber fast nur in geschriebenen Texten, nicht wenn sie miteinander sprechen.

Der Kalifornierin, den Kalifornierinnen: Erklärungen zum Dativ

Der Dativ – also: der Kalifornierin –, gibt eine Information darüber, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat von etwas ist oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Fall fragst du mit den Wörtern wem oder was. Weißt du, für welche Wörter im Deutschen ein Objekt im Dativ benutzt wird? Einige Beispiele liest du hier: leihen, bringen, empfehlen, geben, schenken, schreiben, wünschen, erklären, schicken, zeigen, anbieten …
 
Es gibt ein paar Präpositionen, nach denen man im Deutschen den Dativ benutzt: von der Kalifornierin, mit den Kalifornierinnen, bei der Kalifornierin.

Die Kalifornierin, die Kalifornierinnen Informationen zum Akkusativ

Du benutzt für das direkte Objekt den Akkusativ – die Kalifornierin. Danach fragst du so: Wen oder was?

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere die Kalifornierin.

Nach einigen Präpositionen steht das Nomen im Akkusativ. Hier sind ein paar Beispiele:

Ich interessiere mich für die Kalifornierin.
Ich denke über die Kalifornierin nach.

Durch, ohne oder gegen brauchen auch den Akkusativ.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.