Alle Kasus in Singular und Plural für das Wort Karteikarte findest du hier:
Die Deklination von Karteikarte im Singular
Nominativ Singular | die Karteikarte |
Genitiv Singular | der Karteikarte |
Dativ Singular | der Karteikarte |
Akkusativ Singular | die Karteikarte |
Die Deklination von Karteikarten im Plural
Nominativ Plural | die Karteikarten |
Genitiv Plural | der Karteikarten |
Dativ Plural | den Karteikarten |
Akkusativ Plural | die Karteikarten |
Welchen Kasus brauche ich eigentlich?
Alle Formen von Karteikarte kennst du nun schon einmal, aber weißt du auch, welchen Kasus du in einem bestimmten Satz benutzen solltest? Hier findest du eine kleine und hoffentlich hilfreiche Zusammenfassung über die vier deutschen Kasus:Die Karteikarte, die Karteikarten: So funktioniert der Nominativ.
Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Karteikarte. Der Nominativ Plural von Karteikarte lautet Karteikarten. Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.
Die Karteikarte ist meistens ...
Was heißt „die Karteikarte”? – „Die Karteikarte” heißt ...
Für die Karteikarte hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Der Karteikarte, der Karteikarten: Erklärungen zum Genitiv
Der Genitiv ist für viele der schwerste Fall – übrigens auch für Menschen, deren Muttersprache Deutsch ist. Deshalb ist es gut, dass man den Kasus für die gesprochene Sprache nur sehr selten braucht. Statt der Karteikarte kann man nämlich auch einfach von der Karteikarte sagen. Das heißt auch: etwas gehört zu der Karteikarte. Für die Schriftsprache ist diese Form aber nicht so gut! Die Funktion des Genitivs ist, zu zeigen, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Karteikarte
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.
Der Karteikarte, den Karteikarten: So benutzt man den Dativ.
Verwende den Dativ – also zum Beispiel die Form: der Karteikarte –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ kannst du mit den Wörtern wem oder was fragen. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Auch im Zusammenhang mit bestimmten Präpositionen wird der Dativ im Deutschen benutzt, zum Beispiel: von der Karteikarte, mit den Karteikarten, bei der Karteikarte.
Die Karteikarte, die Karteikarten: Erklärungen zum Akkusativ
Der Akkusativ – die Karteikarte – ist die Form für das direkte Objekt, also den Gegenstand des Tuns. Man fragt nach Objekten im Akkusativ mit den Fragewörtern wen oder was.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Karteikarte.
Der Akkusativ wird zusätzlich nach verschiedenen Präpositionen benutzt:
Ich interessiere mich für die Karteikarte.
Ich denke über die Karteikarte nach.