Alle Kasus in Singular und Plural für das Wort Keimmonat findest du hier:
Die Deklination von Keimmonat im Singular
Nominativ Singular | der Keimmonat |
Genitiv Singular | des Keimmonates |
Dativ Singular | dem Keimmonat |
Akkusativ Singular | den Keimmonat |
Die Deklination von Keimmonate im Plural
Nominativ Plural | die Keimmonate |
Genitiv Plural | der Keimmonate |
Dativ Plural | den Keimmonaten |
Akkusativ Plural | die Keimmonate |
Welchen Kasus brauche ich eigentlich?
Alle Formen von Keimmonat kennst du nun schon einmal, aber weißt du auch, welchen Kasus du in einem bestimmten Satz benutzen solltest? Hier findest du eine kleine und hoffentlich hilfreiche Zusammenfassung über die vier deutschen Kasus:Der Keimmonat, die Keimmonate: Nominativ Singular und Plural
Der Nominativ Singular heißt bei unserem Beispiel Keimmonat; er ist einfach die Grundform. Der Nominativ Plural ist Keimmonate. Den Plural musst du im Deutschen oft zusammen mit dem Wort lernen, denn es gibt viele spezielle Pluralformen.Aber wann benutzt man den Nominativ? Immer wenn das Wort das Subjekt im Satz ist. Dann fragt man nach dem Wort mit den Fragewörtern wer oder was. Das Subjekt muss übrigens nicht am Anfang des Satzes stehen. Die deutsche Sprache ist ziemlich flexibel. Hier haben wir ein paar Beispiele für dich:
1. Subjekt am Satzanfang: Der Keimmonat ist oft ...
2. Frage: Was heißt „der Keimmonat”? – „Der Keimmonat” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für den Keimmonat hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Des Keimmonates, der Keimmonate: Warum der Genitiv gar nicht so wichtig ist.
Ein bekanntes Buch über die deutsche Sprache heißt „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod”. Der Satz ist grammatikalisch falsch, zeigt aber eine Tendenz in der deutschen Sprache, besonders in der gesprochenen Alltagssprache: Hier benutzen Deutsche den Genitiv oft gar nicht mehr. Stattdessen hört man – manchmal falsche, manchmal nicht ganz so falsche – Konstruktionen mit dem Dativ. Du kannst zum Beispiel von dem Keimmonat und nicht des Keimmonates sagen, wenn du Probleme mit der Genitivform hast. Nur in der Schriftsprache solltest du wirklich eher den Genitiv verwenden. Nach dem Genitiv fragt man mit wessen. Zum Beispiel so:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Keimmonates
Im Deutschen gibt es bestimmte Verben, nach denen du den Genitiv benutzen solltest. Das sind zum Beispiel: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an) oder jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Kriminelles getan hat). Diese Verben hört man im Deutschen aber nicht oft in der Alltagssprache. Sie werden fast nur in geschriebenen Texten verwendet.
Dem Keimmonat, den Keimmonaten: Wann benutzt man den Dativ?
Deutsche benutzen den Dativ, wenn sie sagen wollen, wer Adressat/Empfänger oder Ziel von einer Sache/Aktion ist. Dazu gehört die Frage: wem oder was . Der Dativ ist das indirekte Objekt bei vielen Verben, zum Beispiel nach diesen: bringen, anbieten, erklären, empfehlen, leihen, geben, schenken, schreiben, wünschen, schicken, zeigen …Auch im Zusammenhang mit bestimmten Präpositionen wird der Dativ im Deutschen benutzt, zum Beispiel: von dem Keimmonat, mit den Keimmonaten, bei dem Keimmonat.
Den Keimmonat, die Keimmonate: Wann braucht man den Akkusativ?
Der Akkusativ – den Keimmonat – ist der Fall, den man für das direkte Objekt benutzt, also für den Gegenstand des Tuns. Nach Objekten im Akkusativ fragt man mit den Fragewörtern wen oder was.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere den Keimmonat.
Den Akkusativ benutzt du außerdem nach bestimmten Präpositionen. Hier ein Beispiel:
Ich interessiere mich für den Keimmonat.
Ich denke über den Keimmonat nach.