Wie dekliniert man Keltiberer?

Alle Kasus in Singular und Plural für das Wort Keltiberer findest du hier:

Die Deklination von Keltiberer im Singular

Deklinationstabelle von Keltiberer für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular der Keltiberer
Genitiv Singular des Keltiberers
Dativ Singular dem Keltiberer
Akkusativ Singular den Keltiberer

Die Deklination von Keltiberer im Plural

Deklinationstabelle von Keltiberer für alle vier Kasus im Deutschen (Plural)
Nominativ Plural die Keltiberer
Genitiv Plural der Keltiberer
Dativ Plural den Keltiberern
Akkusativ Plural die Keltiberer

Welchen Kasus brauche ich eigentlich?

Alle Formen von Keltiberer kennst du nun schon einmal, aber weißt du auch, welchen Kasus du in einem bestimmten Satz benutzen solltest? Hier findest du eine kleine und hoffentlich hilfreiche Zusammenfassung über die vier deutschen Kasus:

Der Keltiberer: Wie funktioniert der Nominativ?

Der Nominativ funktioniert ganz einfach: Immer wenn du ein Wort im Nominativ brauchst – also immer wenn das Wort das Subjekt des Satzes ist –, benutzt du einfach die Grundform, also z. B. Keltiberer. Zumindest gilt das für alle Wörter im Singular. Sprichst du über mehrere Personen oder Dinge, benötigst du den Nominativ Plural (der Keltiberer -> die Keltiberer). Dieser wird manchmal unregelmäßig gebildet. Am besten du lernst in also zum Wort dazu. Nach dem Subjekt eines Satzes fragst du mit „wer oder was”. Wichtig ist auch: Nicht immer steht das Subjekt am Satzanfang. Hier einige Beispiele:

1. Subjekt am Satzanfang: Der Keltiberer ist oft ...
2. Frage: Was heißt „der Keltiberer”? – „Der Keltiberer” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für den Keltiberer hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.


Des Keltiberers, der Keltiberer: Der Genitiv erklärt

Der Genitiv ist meistens der letzte Kasus, den Deutschlerner kennenlernen. Man kann die Sprache nämlich auch ganz gut ohne ihn sprechen. Denn es gibt auch Muttersprachler, die den Genitiv im gesprochenen Deutsch fast nie verwenden. Du brauchst den Fall eigentlich, um zu sagen, zu was eine Sache gehört oder wer ihr Besitzer / ihre Besitzerin ist. In der gesprochenen Sprache funktioniert das aber auch super ohne Genitiv: nämlich wenn man einfach von dem Keltiberer und nicht des Keltiberers sagt.
Natürlich ist der Genitiv nicht ganz nutzlos. In der Schriftsprache solltest du lieber den Genitiv als die alternativen Dativ-Konstruktionen benutzen. Und natürlich klingt auch dein gesprochenes Deutsch gleich sehr viel besser, wenn du die richtigen Genitive benutzt.
Man fragt nach einem Wort im Genitiv mit dem Fragewort wessen. Das klingt dann zum Beispiel so:

Wessen ... ist das?
Das ist ... des Keltiberers

Im Deutschen gibt es ein paar Präpositionen, nach denen man Keltiberer immer im Genitiv benutzt. Das sind zum Beispiel: angesichts des Keltiberers, statt des Keltiberers oder wegen des Keltiberers. Diese Präpositionen liest man eher in Texten. In der Alltagssprache sind sie selten.
 
Bestimmte Verben brauchen danach einen speziellen Fall für das Objekt. Verben, die ein Genitivobjekt brauchen, gibt es im Deutschen – sie sind aber selten. Benutzt werden sie manchmal in geschriebenen Texten. In der Alltagsgesprächen sind diese Verben aber nur selten zu hören. Deshalb machen auch Deutsche häufiger Fehler bei Genitivobjekten (meistens benutzen sie dann den Dativ). Hier sind ein paar Beispiele für Verben mit Genitivobjekt: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).

Dem Keltiberer, den Keltiberern: Was ist die Funktion des Dativs?

Mit einem Wort im Dativ – also: dem Keltiberer –, signalisiert du, was das Ziel oder wer der Adressat/Empfänger von einer Handlung ist. Nach Wörtern im Dativ kannst du mit den Fragewörtern wem oder was fragen. Nach diesen Verben benutzt du im Deutschen ein indirektes Dativobjekt: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …
 
Auch im Zusammenhang mit bestimmten Präpositionen wird der Dativ im Deutschen benutzt, zum Beispiel: von dem Keltiberer, mit den Keltiberern, bei dem Keltiberer.

Den Keltiberer, die Keltiberer: Wie wird der Akkusativ benutzt?

Der Akkusativ – den Keltiberer – ist der Kasus, den man für das direkte Objekt verwendet, also für den Gegenstand des Tuns. Mit der Frage wen oder was? kann man nach Objekten im Akkusativ fragen.

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere den Keltiberer.

Der Akkusativ wird auch nach bestimmten Präpositionen verwendet:

Ich interessiere mich für den Keltiberer.
Ich denke über den Keltiberer nach.

Das sind nicht die einzigen Präpositionen mit Akkusativ, aber ein paar Beispiele sind: durch, gegen, ohne.