Wie funktioniert die Deklination von Kinemathek im Deutschen? Die Antwort findest du in den folgenden Tabellen.
Die Deklination von Kinemathek im Singular
Nominativ Singular | die Kinemathek |
Genitiv Singular | der Kinemathek |
Dativ Singular | der Kinemathek |
Akkusativ Singular | die Kinemathek |
Die Deklination von Kinematheken im Plural
Nominativ Plural | die Kinematheken |
Genitiv Plural | der Kinematheken |
Dativ Plural | den Kinematheken |
Akkusativ Plural | die Kinematheken |
Wann ist welcher Kasus richtig?
Du weißt ja nun schon, wie Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Kinemathek richtig heißen. Aber wann benutzt du welchen Kasus? Das ist natürlich eine der komplizierten Fragen der deutschen Grammatik und wir können hier sicher keine komplette Antwort geben. Wir hoffen trotzdem, dass die folgende Zusammenfassung dir hilft.Die Kinemathek: So benutzt du den Nominativ.
Der Nominativ ist die Grundform des Nomens und macht deshalb eigentlich wenig Probleme. Nur die Pluralform – in diesem Fall die Kinematheken – ist im Deutschen nicht immer ganz einfach. Denn es gibt Pluralformen, bei denen sich ein Vokal im Wort ändert. Und natürlich gibt es auch einige Wörter mit speziellem Plural. Diese muss man lernen.Den Nominativ benutzt du, wenn Kinemathek das Subjekt des Satzes ist. Nach dem Subjekt fragst du mit den Wörtern wer oder was.
Wo genau in einem Satzes das Subjekt steht, ist übrigens im Deutschen variabel: Oft steht es am Anfang, zum Beispiel bei Fragen aber auch in der Mitte des Satzes:
1. Subjekt am Satzanfang: Die Kinemathek ist oft ...
2. Frage: Was heißt „die Kinemathek”? – „Die Kinemathek” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für die Kinemathek hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Der Kinemathek, der Kinematheken: Was du über den Genitiv wissen solltest
Der Genitiv ist für Deutschlerner oft nicht so einfach. Aber mach dir keine Sorgen: Deutsche Muttersprachler haben genau dasselbe Problem. Auch sie machen bei dem Kasus häufig Fehler. Da ist es doch gut, dass man den Genitiv für das gesprochene Deutsch gar nicht so oft braucht. Oft kann man nämlich auch einfach von der Kinemathek statt der Kinemathek benutzen. Das bedeutet auch: eine Sache gehört zu der Kinemathek oder die Kinemathek ist der Besitzer von ... . Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Hier findest du ein Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Kinemathek
Es gibt ein paar Verben, nach denen man den Genitiv benutzt. Das ist z. B. sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an) oder jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Kriminelles getan hat). Diese Verben benutzen Deutsche aber fast nur in geschriebenen Texten, nicht in der gesprochenen Sprache.
Der Kinemathek, den Kinematheken: So benutzt man den Dativ.
Verwende den Dativ – also zum Beispiel die Form: der Kinemathek –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ kannst du mit den Wörtern wem oder was fragen. Der Dativ ist beispielsweise bei diesen Verben der Kasus für das Objekt: bringen, anbieten, erklären, empfehlen, leihen, geben, schenken, schreiben, wünschen, schicken, zeigen …Es gibt außerdem einige Präpositionen, nach denen du den Dativ verwendest, beispielsweise: von der Kinemathek, mit den Kinematheken, bei der Kinemathek.
Die Kinemathek, die Kinematheken: Wie wird der Akkusativ benutzt?
Der Akkusativ – die Kinemathek – ist der Kasus, den man für das direkte Objekt verwendet, also für den Gegenstand des Tuns. Mit der Frage wen oder was? kann man nach Objekten im Akkusativ fragen.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Kinemathek.
Nach manchen Präpositionen brauchst du im Deutschen einen Akkusativ. Das sind zum Beispiel:
Ich interessiere mich für die Kinemathek.
Ich denke über die Kinemathek nach.