Alle Kasus in Singular und Plural für das Wort Kirchenschatz findest du hier:
Die Deklination von Kirchenschatz im Singular
Nominativ Singular | der Kirchenschatz |
Genitiv Singular | des Kirchenschatzes |
Dativ Singular | dem Kirchenschatz |
Akkusativ Singular | den Kirchenschatz |
Die Deklination von Kirchenschätze im Plural
Nominativ Plural | die Kirchenschätze |
Genitiv Plural | der Kirchenschätze |
Dativ Plural | den Kirchenschätzen |
Akkusativ Plural | die Kirchenschätze |
Welchen Kasus brauche ich eigentlich?
Alle Formen von Kirchenschatz kennst du nun schon einmal, aber weißt du auch, welchen Kasus du in einem bestimmten Satz benutzen solltest? Hier findest du eine kleine und hoffentlich hilfreiche Zusammenfassung über die vier deutschen Kasus:Der Kirchenschatz, die Kirchenschätze: So funktioniert der Nominativ.
Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Kirchenschatz. Der Nominativ Plural von Kirchenschatz lautet Kirchenschätze. Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.
Der Kirchenschatz ist meistens ...
Was heißt „der Kirchenschatz”? – „Der Kirchenschatz” heißt ...
Für den Kirchenschatz hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Des Kirchenschatzes, der Kirchenschätze: Erklärungen zum Genitiv
Der Genitiv ist für viele der schwerste Fall – übrigens auch für Menschen, deren Muttersprache Deutsch ist. Deshalb ist es gut, dass man den Kasus für die gesprochene Sprache nur sehr selten braucht. Statt des Kirchenschatzes kann man nämlich auch einfach von dem Kirchenschatz sagen. Das heißt auch: etwas gehört zu dem Kirchenschatz. Für die Schriftsprache ist diese Form aber nicht so gut! Die Funktion des Genitivs ist, zu zeigen, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Kirchenschatzes
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.
Dem Kirchenschatz, den Kirchenschätzen: Wie funktioniert der Dativ?
Du benutzt den Dativ – zum Beispiel: dem Kirchenschatz –, um zu sagen, wer der Empfänger/Adressat oder das Ziel von einer Handlung ist. Die Fragewörter sind wem oder was. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Auch im Zusammenhang mit bestimmten Präpositionen wird der Dativ im Deutschen benutzt, zum Beispiel: von dem Kirchenschatz, mit den Kirchenschätzen, bei dem Kirchenschatz.
Den Kirchenschatz, die Kirchenschätze: So funktioniert der Akkusativ.
Für das direkte Objekt benutzt du den Akkusativ – den Kirchenschatz. Das direkte Objekt ist der Gegenstand des Tuns in einem Satz. Danach fragt man so: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere den Kirchenschatz.
Der Akkusativ wird zusätzlich nach verschiedenen Präpositionen benutzt:
Ich interessiere mich für den Kirchenschatz.
Ich denke über den Kirchenschatz nach.