Im Deutschen dekliniert man Kirchensteuer so:
Die Deklination von Kirchensteuer im Singular
Nominativ Singular | die Kirchensteuer |
Genitiv Singular | der Kirchensteuer |
Dativ Singular | der Kirchensteuer |
Akkusativ Singular | die Kirchensteuer |
Die Deklination von Kirchensteuern im Plural
Nominativ Plural | die Kirchensteuern |
Genitiv Plural | der Kirchensteuern |
Dativ Plural | den Kirchensteuern |
Akkusativ Plural | die Kirchensteuern |
Informationen zu Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ
Es ist nicht genug, richtig deklinieren zu können. Du musst natürlich auch wissen, wann du welchen Kasus in einem Satz benutzen musst. Hier findest du deswegen einige Informationen zu den vier Fälle im Deutschen:Den Nominativ richtig benutzen: Die Kirchensteuer, die Kirchensteuern
Für den Nominativ benutzt man die Grundform des Substantivs – die Form macht also eigentlich keine Probleme. Der Nominativ Plural ist jedoch nicht immer ganz einfach zu bilden. Es gibt im Deutschen nämlich viele unregelmäßige Pluralformen und auch Regeln, nach denen sich beim Plural z. B. ein Vokal im Wort ändert (die Bank => die Bänke). Diese Regeln und Spezialfälle muss man einfach lernen.Egal ob im Singular oder im Plural: Im Nominativ steht ein Wort immer, wenn es das Subjekt des Satzes ist. Gefragt wird nach diesem Subjekt mit den Fragewörtern wer oder was:
Was heißt „die Kirchensteuer”? – „Die Kirchensteuer” heißt ...
Der Kirchensteuer, der Kirchensteuern: Wann benutzt du den Genitiv?
Mit dem Genitiv haben auch Deutsche öfter Probleme. Das Gute ist: Im gesprochenen Deutsch braucht man ihn gar nicht so oft. In vielen Situationen kann man nämlich auch einfach von der Kirchensteuer statt der Kirchensteuer sagen, um zu zeigen: etwas gehört zu der Kirchensteuer. Das ist nämlich die Funktion des Genitivs: Er zeigt, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Kirchensteuer
Der Genitiv ist auch obligatorisch nach spezifischen Verben. Diese Verben heißen z. B. … bedürfen (= brauchen) oder … gedenken (= denken an). Generell sind Verben, die den Genitiv als Objekt brauchen aber selten. Und: man liest sie manchmal in Texten, hört sie aber nur selten, wenn Deutsche sich miteinander unterhalten.
Der Kirchensteuer, den Kirchensteuern: Erklärung zum Dativ
Der Dativ – also: der Kirchensteuer –, zeigt an, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Kasus fragst du mit den Wörtchen wem oder was. Hier sind ein paar Verben, die man oft mit dem Dativ benutzt: anbieten, erklären, leihen, geben, empfehlen, schenken, bringen, schreiben, schicken, zeigen, wünschen …Bei bestimmten Präpositionen musst du immer den Dativ verwenden, z. B. von der Kirchensteuer, mit den Kirchensteuern, bei der Kirchensteuer.
Die Kirchensteuer, die Kirchensteuern: Wann benutzt du den Akkusativ?
Im Akkusativ – die Kirchensteuer – steht das direkte Objekt, der Gegenstand des Tuns. Die passende Frage ist wen oder was?.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Kirchensteuer.
Man benutzt den Akkusativ außerdem nach einigen Präpositionen:
Ich interessiere mich für die Kirchensteuer.
Ich denke über die Kirchensteuer nach.