Hier findest du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Körperflüssigkeit im Singular und Plural.
Die Deklination von Körperflüssigkeit im Singular
Nominativ Singular | die Körperflüssigkeit |
Genitiv Singular | der Körperflüssigkeit |
Dativ Singular | der Körperflüssigkeit |
Akkusativ Singular | die Körperflüssigkeit |
Die Deklination von Körperflüssigkeiten im Plural
Nominativ Plural | die Körperflüssigkeiten |
Genitiv Plural | der Körperflüssigkeiten |
Dativ Plural | den Körperflüssigkeiten |
Akkusativ Plural | die Körperflüssigkeiten |
Wie benutzt man die Kasus im Deutschen?
Die Deklinationstabelle alleine erklärt natürlich noch nicht, wann man überhaupt Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ verwendet. Einige wichtige Informationen zu diesem Thema findest du deswegen in dem folgenden Text:Die Körperflüssigkeit: Wie funktioniert der Nominativ?
Der Nominativ funktioniert ganz einfach: Immer wenn du ein Wort im Nominativ brauchst – also immer wenn das Wort das Subjekt des Satzes ist –, benutzt du einfach die Grundform, also z. B. Körperflüssigkeit. Zumindest gilt das für alle Wörter im Singular. Sprichst du über mehrere Personen oder Dinge, benötigst du den Nominativ Plural (die Körperflüssigkeit -> die Körperflüssigkeiten). Dieser wird manchmal unregelmäßig gebildet. Am besten du lernst in also zum Wort dazu. Nach dem Subjekt eines Satzes fragst du mit „wer oder was”. Wichtig ist auch: Nicht immer steht das Subjekt am Satzanfang. Hier einige Beispiele:
1. Subjekt am Satzanfang: Die Körperflüssigkeit ist oft ...
2. Frage: Was heißt „die Körperflüssigkeit”? – „Die Körperflüssigkeit” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für die Körperflüssigkeit hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Der Körperflüssigkeit, der Körperflüssigkeiten: Was du über den Genitiv wissen solltest
Der Genitiv ist für Deutschlerner oft nicht so einfach. Aber mach dir keine Sorgen: Deutsche Muttersprachler haben genau dasselbe Problem. Auch sie machen bei dem Kasus häufig Fehler. Da ist es doch gut, dass man den Genitiv für das gesprochene Deutsch gar nicht so oft braucht. Oft kann man nämlich auch einfach von der Körperflüssigkeit statt der Körperflüssigkeit benutzen. Das bedeutet auch: eine Sache gehört zu der Körperflüssigkeit oder die Körperflüssigkeit ist der Besitzer von ... . Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Hier findest du ein Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Körperflüssigkeit
Bestimmte Verben brauchen danach einen speziellen Fall für das Objekt. Verben, die ein Genitivobjekt brauchen, gibt es im Deutschen – sie sind aber selten. Benutzt werden sie manchmal in geschriebenen Texten. In der Alltagsgesprächen sind diese Verben aber nur selten zu hören. Deshalb machen auch Deutsche häufiger Fehler bei Genitivobjekten (meistens benutzen sie dann den Dativ). Hier sind ein paar Beispiele für Verben mit Genitivobjekt: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).
Der Körperflüssigkeit, den Körperflüssigkeiten: Erklärungen zum Dativ
Der Dativ – also: der Körperflüssigkeit –, gibt eine Information darüber, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat von etwas ist oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Fall fragst du mit den Wörtern wem oder was. Nach diesen Verben benutzt du im Deutschen ein indirektes Dativobjekt: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …Den Dativ verwendest du auch bei einigen Präpositionen, wie beispielsweise: von der Körperflüssigkeit, mit den Körperflüssigkeiten, bei der Körperflüssigkeit.
Die Körperflüssigkeit, die Körperflüssigkeiten: Wann benutzt du den Akkusativ?
Im Akkusativ – die Körperflüssigkeit – steht das direkte Objekt, der Gegenstand des Tuns. Die passende Frage ist wen oder was?.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Körperflüssigkeit.
Nach manchen Präpositionen brauchst du im Deutschen einen Akkusativ. Das sind zum Beispiel:
Ich interessiere mich für die Körperflüssigkeit.
Ich denke über die Körperflüssigkeit nach.