Lies hier die Deklination von Kollaborateurin nach. In den beiden Tabellen unten findest du die Formen im Singular und Plural:
Die Deklination von Kollaborateurin im Singular
Nominativ Singular | die Kollaborateurin |
Genitiv Singular | der Kollaborateurin |
Dativ Singular | der Kollaborateurin |
Akkusativ Singular | die Kollaborateurin |
Die Deklination von Kollaborateurinnen im Plural
Nominativ Plural | die Kollaborateurinnen |
Genitiv Plural | der Kollaborateurinnen |
Dativ Plural | den Kollaborateurinnen |
Akkusativ Plural | die Kollaborateurinnen |
Welcher Kasus ist richtig?
Du kennst nun die Formen von Kollaborateurin im Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ. Das ist aber natürlich noch nicht die Antwort auf die Frage: Welche Form muss ich in einem konkreten Satz benutzen? Das versuchen wir dir in dem folgenden Text zu erklären. Bitte beachte: Alle Details dieser Grammatik können wir dir hier nicht zeigen. Wir haben aber ein paar wichtige Punkte zusammengefasst.Die Kollaborateurin, die Kollaborateurinnen: So funktioniert der Nominativ.
Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Kollaborateurin. Der Nominativ Plural von Kollaborateurin lautet Kollaborateurinnen. Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.
Die Kollaborateurin ist meistens ...
Was heißt „die Kollaborateurin”? – „Die Kollaborateurin” heißt ...
Für die Kollaborateurin hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Der Kollaborateurin, der Kollaborateurinnen: Der Genitiv im Deutschen
„Das ist meins!” ist für Kinder oft einer der wichtigsten Sätze. Das ist die Funktion des Genitivs: Er zeigt, wem etwas gehört oder auch wozu eine Sache gehört. Auch wenn der Genitiv deshalb für Kinder eigentlich der wichtigste Fall ist, brauchen sie oft am längsten, um ihn korrekt zu benutzen. Auch erwachsene Muttersprachler machen bei ihm oft Fehler. Deshalb musst du dich als Deutschlerner auch nicht ärgern, wenn du Probleme mit dem Genitiv hast. In der gesprochenen Sprache ist er sowieso nicht so wichtig. Denn dann benutzt man oft eher von der Kollaborateurin als der Kollaborateurin. Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Du sagst also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Kollaborateurin
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.
Der Kollaborateurin, den Kollaborateurinnen: Wie funktioniert der Dativ?
Du benutzt den Dativ – zum Beispiel: der Kollaborateurin –, um zu sagen, wer der Empfänger/Adressat oder das Ziel von einer Handlung ist. Die Fragewörter sind wem oder was. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Nach manchen Präpositionen steht der Dativ, z. B.: von der Kollaborateurin, mit den Kollaborateurinnen, bei der Kollaborateurin.
Die Kollaborateurin, die Kollaborateurinnen: So funktioniert der Akkusativ.
Für das direkte Objekt benutzt du den Akkusativ – die Kollaborateurin. Das direkte Objekt ist der Gegenstand des Tuns in einem Satz. Danach fragt man so: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Kollaborateurin.
Manche Präpositionen werden immer mit dem Akkusativ benutzt. Hier ist ein Beispiel:
Ich interessiere mich für die Kollaborateurin.
Ich denke über die Kollaborateurin nach.