Hier findest du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Kolonisierung im Singular und Plural.
Die Deklination von Kolonisierung im Singular
Nominativ Singular | die Kolonisierung |
Genitiv Singular | der Kolonisierung |
Dativ Singular | der Kolonisierung |
Akkusativ Singular | die Kolonisierung |
Die Deklination von Kolonisierungen im Plural
Nominativ Plural | die Kolonisierungen |
Genitiv Plural | der Kolonisierungen |
Dativ Plural | den Kolonisierungen |
Akkusativ Plural | die Kolonisierungen |
Wie benutzt man die Kasus im Deutschen?
Die Deklinationstabelle alleine erklärt natürlich noch nicht, wann man überhaupt Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ verwendet. Einige wichtige Informationen zu diesem Thema findest du deswegen in dem folgenden Text:Den Nominativ richtig benutzen: Die Kolonisierung, die Kolonisierungen
Für den Nominativ benutzt man die Grundform des Substantivs – die Form macht also eigentlich keine Probleme. Der Nominativ Plural ist jedoch nicht immer ganz einfach zu bilden. Es gibt im Deutschen nämlich viele unregelmäßige Pluralformen und auch Regeln, nach denen sich beim Plural z. B. ein Vokal im Wort ändert (die Bank => die Bänke). Diese Regeln und Spezialfälle muss man einfach lernen.Egal ob im Singular oder im Plural: Im Nominativ steht ein Wort immer, wenn es das Subjekt des Satzes ist. Gefragt wird nach diesem Subjekt mit den Fragewörtern wer oder was:
Was heißt „die Kolonisierung”? – „Die Kolonisierung” heißt ...
Der Kolonisierung, der Kolonisierungen: So benutzt du den Genitiv.
Den Genitiv finden Deutschlerner oft nicht ganz einfach. Die gute Nachricht: Deutsche Muttersprachler auch nicht. Sie machen bei diesem Kasus auch öfter Fehler. Zum Glück braucht man den Genitiv im gesprochenen Deutsch nur selten. Denn oft kannst du auch einfach von der Kolonisierung statt der Kolonisierung sagen. Auch das heißt: etwas gehört zu der Kolonisierung. Der Genitiv hat die Funktion, zu zeigen, wozu eine Sache gehört oder wer der Besitzer ist. Das Fragewort ist wessen. Hier ist ein Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Kolonisierung
Der Genitiv ist auch obligatorisch nach spezifischen Verben. Diese Verben heißen z. B. … bedürfen (= brauchen) oder … gedenken (= denken an). Generell sind Verben, die den Genitiv als Objekt brauchen aber selten. Und: man liest sie manchmal in Texten, hört sie aber nur selten, wenn Deutsche sich miteinander unterhalten.
Der Kolonisierung, den Kolonisierungen: So funktioniert der Dativ.
Man benutzt den Dativ – also beispielsweise: der Kolonisierung –, um zu zeigen, wer Empfänger/Adressat oder Ziel ist, wenn man über eine Aktion spricht. Das Fragewörter sind wem oder was. Hier sind ein paar Verben, die man oft mit dem Dativ benutzt: anbieten, erklären, leihen, geben, empfehlen, schenken, bringen, schreiben, schicken, zeigen, wünschen …Den Dativ verwendest du auch bei einigen Präpositionen, wie beispielsweise: von der Kolonisierung, mit den Kolonisierungen, bei der Kolonisierung.
Die Kolonisierung, die Kolonisierungen: Wie funktioniert der Akkusativ?
Der Akkusativ – die Kolonisierung – wird für das direkte Objekt benutzt. In diesem Kasus steht der Gegenstand des Tuns. Man fragt danach mit: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Kolonisierung.
Du benutzt den Akkusativ außerdem mit verschiedenen Präpositionen:
Ich interessiere mich für die Kolonisierung.
Ich denke über die Kolonisierung nach.