Hier findest du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Kolumbianerin im Singular und Plural.
Die Deklination von Kolumbianerin im Singular
Nominativ Singular | die Kolumbianerin |
Genitiv Singular | der Kolumbianerin |
Dativ Singular | der Kolumbianerin |
Akkusativ Singular | die Kolumbianerin |
Die Deklination von Kolumbianerinnen im Plural
Nominativ Plural | die Kolumbianerinnen |
Genitiv Plural | der Kolumbianerinnen |
Dativ Plural | den Kolumbianerinnen |
Akkusativ Plural | die Kolumbianerinnen |
Wie benutzt man die Kasus im Deutschen?
Die Deklinationstabelle alleine erklärt natürlich noch nicht, wann man überhaupt Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ verwendet. Einige wichtige Informationen zu diesem Thema findest du deswegen in dem folgenden Text:Die Kolumbianerin: Wie funktioniert der Nominativ?
Der Nominativ funktioniert ganz einfach: Immer wenn du ein Wort im Nominativ brauchst – also immer wenn das Wort das Subjekt des Satzes ist –, benutzt du einfach die Grundform, also z. B. Kolumbianerin. Zumindest gilt das für alle Wörter im Singular. Sprichst du über mehrere Personen oder Dinge, benötigst du den Nominativ Plural (die Kolumbianerin -> die Kolumbianerinnen). Dieser wird manchmal unregelmäßig gebildet. Am besten du lernst in also zum Wort dazu. Nach dem Subjekt eines Satzes fragst du mit „wer oder was”. Wichtig ist auch: Nicht immer steht das Subjekt am Satzanfang. Hier einige Beispiele:
1. Subjekt am Satzanfang: Die Kolumbianerin ist oft ...
2. Frage: Was heißt „die Kolumbianerin”? – „Die Kolumbianerin” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für die Kolumbianerin hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Der Kolumbianerin, der Kolumbianerinnen: So benutzt du den Genitiv.
Den Genitiv finden Deutschlerner oft nicht ganz einfach. Die gute Nachricht: Deutsche Muttersprachler auch nicht. Sie machen bei diesem Kasus auch öfter Fehler. Zum Glück braucht man den Genitiv im gesprochenen Deutsch nur selten. Denn oft kannst du auch einfach von der Kolumbianerin statt der Kolumbianerin sagen. Auch das heißt: etwas gehört zu der Kolumbianerin. Der Genitiv hat die Funktion, zu zeigen, wozu eine Sache gehört oder wer der Besitzer ist. Das Fragewort ist wessen. Hier ist ein Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Kolumbianerin
Bestimmte Verben brauchen danach einen speziellen Fall für das Objekt. Verben, die ein Genitivobjekt brauchen, gibt es im Deutschen – sie sind aber selten. Benutzt werden sie manchmal in geschriebenen Texten. In der Alltagsgesprächen sind diese Verben aber nur selten zu hören. Deshalb machen auch Deutsche häufiger Fehler bei Genitivobjekten (meistens benutzen sie dann den Dativ). Hier sind ein paar Beispiele für Verben mit Genitivobjekt: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).
Der Kolumbianerin, den Kolumbianerinnen: Die Funktion des Dativs
Mit dem Dativ – also: der Kolumbianerin –, zeigst du, was das Ziel oder wer der Adressat/Empfänger von einer Handlung ist. Danach fragst du mit den Fragewörtern wem oder was. Nach diesen Verben benutzt du im Deutschen ein indirektes Dativobjekt: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …Den Dativ verwendest du auch bei einigen Präpositionen, wie beispielsweise: von der Kolumbianerin, mit den Kolumbianerinnen, bei der Kolumbianerin.
Die Kolumbianerin, die Kolumbianerinnen: Wann musst du den Akkusativ verwenden?
Das direkte Objekt steht im Akkusativ – die Kolumbianerin. Es ist der Gegenstand des Tuns. Dazu gehört die Frage wen oder was?.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Kolumbianerin.
Du benutzt den Akkusativ außerdem mit verschiedenen Präpositionen:
Ich interessiere mich für die Kolumbianerin.
Ich denke über die Kolumbianerin nach.