Lies hier die Deklination von Kommunikationsmodell nach. In den beiden Tabellen unten findest du die Formen im Singular und Plural:
Die Deklination von Kommunikationsmodell im Singular
Nominativ Singular | das Kommunikationsmodell |
Genitiv Singular | des Kommunikationsmodells |
Dativ Singular | dem Kommunikationsmodell |
Akkusativ Singular | das Kommunikationsmodell |
Die Deklination von Kommunikationsmodelle im Plural
Nominativ Plural | die Kommunikationsmodelle |
Genitiv Plural | der Kommunikationsmodelle |
Dativ Plural | den Kommunikationsmodellen |
Akkusativ Plural | die Kommunikationsmodelle |
Welcher Kasus ist richtig?
Du kennst nun die Formen von Kommunikationsmodell im Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ. Das ist aber natürlich noch nicht die Antwort auf die Frage: Welche Form muss ich in einem konkreten Satz benutzen? Das versuchen wir dir in dem folgenden Text zu erklären. Bitte beachte: Alle Details dieser Grammatik können wir dir hier nicht zeigen. Wir haben aber ein paar wichtige Punkte zusammengefasst.Das Kommunikationsmodell: Den Nominativ richtig benutzen
Der Nominativ heißt oft auch „erster Fall”. Dieser erste Fall hat die gleiche Form wie die Grundform des Nomens. Hier muss der Sprecher also nicht deklinieren.Das Wort verändert seine Form aber natürlich, wenn du statt des Nominativs im Singular den Nominativ Plural brauchst: das Kommunikationsmodell => die Kommunikationsmodelle. Viele Pluralformen im Deutschen werden regelmäßig gebildet. Es gibt aber auch eine Menge Ausnahmen, die du einfach lernen musst.
Aber wann benutzt du jetzt den Nominativ? Die Antwort: Wenn das Nomen das Subjekt im Satz ist. Oft findet man das Subjekt ganz am Anfang, also zum Beispiel:
Das Kommunikationsmodell ist oft ...
Für das Kommunikationsmodell hat sich Thorsten schon immer interessiert.
Nach dem Subjekt eines Satzes fragt man mit wer oder was:Was heißt „das Kommunikationsmodell”? – „Das Kommunikationsmodell” heißt ...
Des Kommunikationsmodells, der Kommunikationsmodelle:
Der Genitiv wird im Deutschen nicht sehr häufig benutzt. Das ist wahrscheinlich gut so: Er ist nämlich genau der Fall, bei dem sogar Muttersprachler besonders viele Fehler machen. Das ist aber oft nicht so schlimm. Denn in der Alltagssprache benutzen Deutsche statt des Genitivs oft eine Dativkonstruktion, nämlich von dem Kommunikationsmodell und eben nicht die Genitivform des Kommunikationsmodells. Für die Schriftsprache ist es aber trotzdem wichtig, den Genitiv zu kennen! Hier passt diese Dativkonstruktion oft nicht so gut. Du benutzt den Genitiv, wenn du sagen willst, wozu eine Sache gehört oder wer sein(e) Besitzer(in) ist. Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Man sagt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Kommunikationsmodells
Der Genitiv wird auch nach manchen besonderen Verben benutzt. Diese Verben heißen z. B. … bedürfen (= brauchen) oder … gedenken (= denken an). Es gibt aber nur wenige Verben, bei denen das Objekt im Genitiv steht. Und: Man liest diese Verben zwar im geschriebenen Deutsch, du wirst sie aber nur selten hören, wenn Deutsche sich miteinander unterhalten.
Dem Kommunikationsmodell, den Kommunikationsmodellen: So benutzt du den Dativ
Benutze den Dativ – also: dem Kommunikationsmodell –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was das Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ fragst du mit den Wörtern wem oder was. Hier findest du einige Verben, nach denen oft ein Dativobjekt benutzt wird: anbieten, erklären, leihen, geben, empfehlen, schenken, bringen, schreiben, schicken, zeigen, wünschen …Nach manchen Präpositionen steht der Dativ, z. B.: von dem Kommunikationsmodell, mit den Kommunikationsmodellen, bei dem Kommunikationsmodell.
Das Kommunikationsmodell, die Kommunikationsmodelle Informationen zum Akkusativ
Du benutzt für das direkte Objekt den Akkusativ – das Kommunikationsmodell. Danach fragst du so: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere das Kommunikationsmodell.