Wie dekliniert man Kongolesin?

Hier findest du Deklinationstabellen und Erklärungen für alle vier Kasus des Nomens Kongolesin.

Die Deklination von Kongolesin im Singular

Deklinationstabelle von Kongolesin für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular die Kongolesin
Genitiv Singular der Kongolesin
Dativ Singular der Kongolesin
Akkusativ Singular die Kongolesin

Die Deklination von Kongolesinnen im Plural

Deklinationstabelle von Kongolesin für alle vier Kasus im Deutschen (Plural)
Nominativ Plural die Kongolesinnen
Genitiv Plural der Kongolesinnen
Dativ Plural den Kongolesinnen
Akkusativ Plural die Kongolesinnen

Die Kasus im Deutschen

Du kennst nun bereits alle Formen von Kongolesin. Nur, wann solltest du welchen Kasus benutzen? Das kannst du weiter unten auf dieser Seite lernen. Natürlich ist das Thema sehr viel komplexer! Hier findest du nur eine Kurzform – die für eine erste Orientierung aber bestimmt sehr gut ist.

Die Kongolesin, die Kongolesinnen: So funktioniert der Nominativ.

Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Kongolesin. Der Nominativ Plural von Kongolesin lautet Kongolesinnen.
Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.

Die Kongolesin ist meistens ...
Was heißt „die Kongolesin”? – „Die Kongolesin” heißt ...
Für die Kongolesin hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.


Der Kongolesin, der Kongolesinnen: Der Genitiv im Deutschen

„Das ist meins!” ist für Kinder oft einer der wichtigsten Sätze. Das ist die Funktion des Genitivs: Er zeigt, wem etwas gehört oder auch wozu eine Sache gehört. Auch wenn der Genitiv deshalb für Kinder eigentlich der wichtigste Fall ist, brauchen sie oft am längsten, um ihn korrekt zu benutzen. Auch erwachsene Muttersprachler machen bei ihm oft Fehler. Deshalb musst du dich als Deutschlerner auch nicht ärgern, wenn du Probleme mit dem Genitiv hast. In der gesprochenen Sprache ist er sowieso nicht so wichtig. Denn dann benutzt man oft eher von der Kongolesin als der Kongolesin.
Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Du sagst also zum Beispiel:

Wessen ... ist das?
Das ist ... der Kongolesin

Nach ein paar Präpositionen benutzt du Kongolesin im Genitiv, zum Beispiel angesichts der Kongolesin, statt der Kongolesin oder wegen der Kongolesin. Diese Präpositionen findest du eher in der Schriftsprache als im gesprochenen Deutsch oder der Alltagssprache.
 
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.

Der Kongolesin, den Kongolesinnen: So funktioniert der Dativ.

Man benutzt den Dativ – also beispielsweise: der Kongolesin –, um zu zeigen, wer Empfänger/Adressat oder Ziel ist, wenn man über eine Aktion spricht. Das Fragewörter sind wem oder was. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …
 
Auch einige Präpositionen stehen immer zusammen mit dem Dativ, wie zum Beispiel: von der Kongolesin, mit den Kongolesinnen, bei der Kongolesin.

Die Kongolesin, die Kongolesinnen: Wann musst du den Akkusativ verwenden?

Das direkte Objekt steht im Akkusativ – die Kongolesin. Es ist der Gegenstand des Tuns. Dazu gehört die Frage wen oder was?.

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere die Kongolesin.

Manche Präpositionen werden immer mit dem Akkusativ benutzt. Hier ist ein Beispiel:

Ich interessiere mich für die Kongolesin.
Ich denke über die Kongolesin nach.

Es gibt natürlich noch viele andere Präpositionen, die den Akkusativ brauchen. Ein paar sind: gegen, ohne, durch.