Lies hier die Deklination von Konzelebration nach. In den beiden Tabellen unten findest du die Formen im Singular und Plural:
Die Deklination von Konzelebration im Singular
| Nominativ Singular | die Konzelebration |
| Genitiv Singular | der Konzelebration |
| Dativ Singular | der Konzelebration |
| Akkusativ Singular | die Konzelebration |
Die Deklination von Konzelebrationen im Plural
| Nominativ Plural | die Konzelebrationen |
| Genitiv Plural | der Konzelebrationen |
| Dativ Plural | den Konzelebrationen |
| Akkusativ Plural | die Konzelebrationen |
Welcher Kasus ist richtig?
Du kennst nun die Formen von Konzelebration im Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ. Das ist aber natürlich noch nicht die Antwort auf die Frage: Welche Form muss ich in einem konkreten Satz benutzen? Das versuchen wir dir in dem folgenden Text zu erklären. Bitte beachte: Alle Details dieser Grammatik können wir dir hier nicht zeigen. Wir haben aber ein paar wichtige Punkte zusammengefasst.Die Konzelebration: Wie funktioniert der Nominativ?
Der Nominativ funktioniert ganz einfach: Immer wenn du ein Wort im Nominativ brauchst – also immer wenn das Wort das Subjekt des Satzes ist –, benutzt du einfach die Grundform, also z. B. Konzelebration. Zumindest gilt das für alle Wörter im Singular. Sprichst du über mehrere Personen oder Dinge, benötigst du den Nominativ Plural (die Konzelebration -> die Konzelebrationen). Dieser wird manchmal unregelmäßig gebildet. Am besten du lernst in also zum Wort dazu. Nach dem Subjekt eines Satzes fragst du mit „wer oder was”. Wichtig ist auch: Nicht immer steht das Subjekt am Satzanfang. Hier einige Beispiele:
1. Subjekt am Satzanfang: Die Konzelebration ist oft ...
2. Frage: Was heißt „die Konzelebration”? – „Die Konzelebration” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für die Konzelebration hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Der Konzelebration, der Konzelebrationen: So funktioniert der Genitiv.
Der Genitiv ist der am seltensten benutzte Kasus. Es ist aber auch der Kasus, bei dem Lerner und auch deutsche Muttersprachler besonders viele Fehler machen. Im gesprochenen Deutsch benutzt man oft statt des Genitivs eine Konstruktion mit Dativ, nämlich von der Konzelebration und nicht die Genitivform der Konzelebration. In der Schriftsprache sollte man aber lieber den Genitiv benutzen! Der Genitiv wird gebraucht, um zu sagen, wozu ein Ding gehört oder wer sein Besitzer ist. Das passende Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Konzelebration
Bestimmte Verben brauchen danach einen speziellen Fall für das Objekt. Verben, die ein Genitivobjekt brauchen, gibt es im Deutschen – sie sind aber selten. Benutzt werden sie manchmal in geschriebenen Texten. In der Alltagsgesprächen sind diese Verben aber nur selten zu hören. Deshalb machen auch Deutsche häufiger Fehler bei Genitivobjekten (meistens benutzen sie dann den Dativ). Hier sind ein paar Beispiele für Verben mit Genitivobjekt: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).
Der Konzelebration, den Konzelebrationen: Wie funktioniert der Dativ?
Du benutzt den Dativ – zum Beispiel: der Konzelebration –, um zu sagen, wer der Empfänger/Adressat oder das Ziel von einer Handlung ist. Die Fragewörter sind wem oder was. Nach diesen Verben benutzt du im Deutschen ein indirektes Dativobjekt: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …Nach manchen Präpositionen steht der Dativ, z. B.: von der Konzelebration, mit den Konzelebrationen, bei der Konzelebration.
Die Konzelebration, die Konzelebrationen: So funktioniert der Akkusativ.
Für das direkte Objekt benutzt du den Akkusativ – die Konzelebration. Das direkte Objekt ist der Gegenstand des Tuns in einem Satz. Danach fragt man so: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Konzelebration.
Nach einigen Präpositionen steht das Nomen im Akkusativ. Hier sind ein paar Beispiele:
Ich interessiere mich für die Konzelebration.
Ich denke über die Konzelebration nach.