Alle Kasus in Singular und Plural für das Wort Korvettenkapitän findest du hier:
Die Deklination von Korvettenkapitän im Singular
Nominativ Singular | der Korvettenkapitän |
Genitiv Singular | des Korvettenkapitäns |
Dativ Singular | dem Korvettenkapitän |
Akkusativ Singular | den Korvettenkapitän |
Die Deklination von Korvettenkapitäne im Plural
Nominativ Plural | die Korvettenkapitäne |
Genitiv Plural | der Korvettenkapitäne |
Dativ Plural | den Korvettenkapitänen |
Akkusativ Plural | die Korvettenkapitäne |
Welchen Kasus brauche ich eigentlich?
Alle Formen von Korvettenkapitän kennst du nun schon einmal, aber weißt du auch, welchen Kasus du in einem bestimmten Satz benutzen solltest? Hier findest du eine kleine und hoffentlich hilfreiche Zusammenfassung über die vier deutschen Kasus:Der Korvettenkapitän: Wie funktioniert der Nominativ?
Der Nominativ funktioniert ganz einfach: Immer wenn du ein Wort im Nominativ brauchst – also immer wenn das Wort das Subjekt des Satzes ist –, benutzt du einfach die Grundform, also z. B. Korvettenkapitän. Zumindest gilt das für alle Wörter im Singular. Sprichst du über mehrere Personen oder Dinge, benötigst du den Nominativ Plural (der Korvettenkapitän -> die Korvettenkapitäne). Dieser wird manchmal unregelmäßig gebildet. Am besten du lernst in also zum Wort dazu. Nach dem Subjekt eines Satzes fragst du mit „wer oder was”. Wichtig ist auch: Nicht immer steht das Subjekt am Satzanfang. Hier einige Beispiele:
1. Subjekt am Satzanfang: Der Korvettenkapitän ist oft ...
2. Frage: Was heißt „der Korvettenkapitän”? – „Der Korvettenkapitän” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für den Korvettenkapitän hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Des Korvettenkapitäns, der Korvettenkapitäne: Wann benutzt du den Genitiv?
Mit dem Genitiv haben auch Deutsche öfter Probleme. Das Gute ist: Im gesprochenen Deutsch braucht man ihn gar nicht so oft. In vielen Situationen kann man nämlich auch einfach von dem Korvettenkapitän statt des Korvettenkapitäns sagen, um zu zeigen: etwas gehört zu dem Korvettenkapitän. Das ist nämlich die Funktion des Genitivs: Er zeigt, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Korvettenkapitäns
Bestimmte Verben brauchen danach einen speziellen Fall für das Objekt. Verben, die ein Genitivobjekt brauchen, gibt es im Deutschen – sie sind aber selten. Benutzt werden sie manchmal in geschriebenen Texten. In der Alltagsgesprächen sind diese Verben aber nur selten zu hören. Deshalb machen auch Deutsche häufiger Fehler bei Genitivobjekten (meistens benutzen sie dann den Dativ). Hier sind ein paar Beispiele für Verben mit Genitivobjekt: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).
Dem Korvettenkapitän, den Korvettenkapitänen: Erklärung zum Dativ
Der Dativ – also: dem Korvettenkapitän –, zeigt an, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Kasus fragst du mit den Wörtchen wem oder was. Nach diesen Verben benutzt du im Deutschen ein indirektes Dativobjekt: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …Auch im Zusammenhang mit bestimmten Präpositionen wird der Dativ im Deutschen benutzt, zum Beispiel: von dem Korvettenkapitän, mit den Korvettenkapitänen, bei dem Korvettenkapitän.
Den Korvettenkapitän, die Korvettenkapitäne: So funktioniert der Akkusativ.
Für das direkte Objekt benutzt du den Akkusativ – den Korvettenkapitän. Das direkte Objekt ist der Gegenstand des Tuns in einem Satz. Danach fragt man so: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere den Korvettenkapitän.
Man benutzt den Akkusativ außerdem nach einigen Präpositionen:
Ich interessiere mich für den Korvettenkapitän.
Ich denke über den Korvettenkapitän nach.