Lies hier die Deklination von Krabbe nach. In den beiden Tabellen unten findest du die Formen im Singular und Plural:
Die Deklination von Krabbe im Singular
Nominativ Singular | die Krabbe |
Genitiv Singular | der Krabbe |
Dativ Singular | der Krabbe |
Akkusativ Singular | die Krabbe |
Die Deklination von Krabben im Plural
Nominativ Plural | die Krabben |
Genitiv Plural | der Krabben |
Dativ Plural | den Krabben |
Akkusativ Plural | die Krabben |
Welcher Kasus ist richtig?
Du kennst nun die Formen von Krabbe im Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ. Das ist aber natürlich noch nicht die Antwort auf die Frage: Welche Form muss ich in einem konkreten Satz benutzen? Das versuchen wir dir in dem folgenden Text zu erklären. Bitte beachte: Alle Details dieser Grammatik können wir dir hier nicht zeigen. Wir haben aber ein paar wichtige Punkte zusammengefasst.Die Krabbe, die Krabben: So funktioniert der Nominativ.
Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Krabbe. Der Nominativ Plural von Krabbe lautet Krabben. Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.
Die Krabbe ist meistens ...
Was heißt „die Krabbe”? – „Die Krabbe” heißt ...
Für die Krabbe hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Der Krabbe, der Krabben: Der Genitiv im Deutschen
„Das ist meins!” ist für Kinder oft einer der wichtigsten Sätze. Das ist die Funktion des Genitivs: Er zeigt, wem etwas gehört oder auch wozu eine Sache gehört. Auch wenn der Genitiv deshalb für Kinder eigentlich der wichtigste Fall ist, brauchen sie oft am längsten, um ihn korrekt zu benutzen. Auch erwachsene Muttersprachler machen bei ihm oft Fehler. Deshalb musst du dich als Deutschlerner auch nicht ärgern, wenn du Probleme mit dem Genitiv hast. In der gesprochenen Sprache ist er sowieso nicht so wichtig. Denn dann benutzt man oft eher von der Krabbe als der Krabbe. Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Du sagst also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Krabbe
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.
Der Krabbe, den Krabben: Erklärung zum Dativ
Der Dativ – also: der Krabbe –, zeigt an, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Kasus fragst du mit den Wörtchen wem oder was. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Nach manchen Präpositionen steht der Dativ, z. B.: von der Krabbe, mit den Krabben, bei der Krabbe.
Die Krabbe, die Krabben: So funktioniert der Akkusativ.
Für das direkte Objekt benutzt du den Akkusativ – die Krabbe. Das direkte Objekt ist der Gegenstand des Tuns in einem Satz. Danach fragt man so: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Krabbe.
Manche Präpositionen werden immer mit dem Akkusativ benutzt. Hier ist ein Beispiel:
Ich interessiere mich für die Krabbe.
Ich denke über die Krabbe nach.