Im Deutschen dekliniert man Kriegerdenkmal so:
Die Deklination von Kriegerdenkmal im Singular
Nominativ Singular | das Kriegerdenkmal |
Genitiv Singular | des Kriegerdenkmals |
Dativ Singular | dem Kriegerdenkmal |
Akkusativ Singular | das Kriegerdenkmal |
Die Deklination von Kriegerdenkmäler im Plural
Nominativ Plural | die Kriegerdenkmäler |
Genitiv Plural | der Kriegerdenkmäler |
Dativ Plural | den Kriegerdenkmälern |
Akkusativ Plural | die Kriegerdenkmäler |
Informationen zu Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ
Es ist nicht genug, richtig deklinieren zu können. Du musst natürlich auch wissen, wann du welchen Kasus in einem Satz benutzen musst. Hier findest du deswegen einige Informationen zu den vier Fälle im Deutschen:Das Kriegerdenkmal, die Kriegerdenkmäler: So funktioniert der Nominativ.
Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Kriegerdenkmal. Der Nominativ Plural von Kriegerdenkmal lautet Kriegerdenkmäler. Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.
Das Kriegerdenkmal ist meistens ...
Was heißt „das Kriegerdenkmal”? – „Das Kriegerdenkmal” heißt ...
Für das Kriegerdenkmal hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Des Kriegerdenkmals, der Kriegerdenkmäler: Erklärungen zum Genitiv
Der Genitiv ist für viele der schwerste Fall – übrigens auch für Menschen, deren Muttersprache Deutsch ist. Deshalb ist es gut, dass man den Kasus für die gesprochene Sprache nur sehr selten braucht. Statt des Kriegerdenkmals kann man nämlich auch einfach von dem Kriegerdenkmal sagen. Das heißt auch: etwas gehört zu dem Kriegerdenkmal. Für die Schriftsprache ist diese Form aber nicht so gut! Die Funktion des Genitivs ist, zu zeigen, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Kriegerdenkmals
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.
Dem Kriegerdenkmal, den Kriegerdenkmälern: So benutzt man den Dativ.
Verwende den Dativ – also zum Beispiel die Form: dem Kriegerdenkmal –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ kannst du mit den Wörtern wem oder was fragen. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Bei bestimmten Präpositionen musst du immer den Dativ verwenden, z. B. von dem Kriegerdenkmal, mit den Kriegerdenkmälern, bei dem Kriegerdenkmal.
Das Kriegerdenkmal, die Kriegerdenkmäler: Wann musst du den Akkusativ verwenden?
Das direkte Objekt steht im Akkusativ – das Kriegerdenkmal. Es ist der Gegenstand des Tuns. Dazu gehört die Frage wen oder was?.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere das Kriegerdenkmal.
Der Akkusativ wird zusätzlich nach verschiedenen Präpositionen benutzt:
Ich interessiere mich für das Kriegerdenkmal.
Ich denke über das Kriegerdenkmal nach.