Wie funktioniert die Deklination von Krisenregion? Hier findest du alle Formen im Singular sowie im Plural:
Die Deklination von Krisenregion im Singular
| Nominativ Singular | die Krisenregion |
| Genitiv Singular | der Krisenregion |
| Dativ Singular | der Krisenregion |
| Akkusativ Singular | die Krisenregion |
Die Deklination von Krisenregionen im Plural
| Nominativ Plural | die Krisenregionen |
| Genitiv Plural | der Krisenregionen |
| Dativ Plural | den Krisenregionen |
| Akkusativ Plural | die Krisenregionen |
Wann benutzt man welchen Kasus?
Nun kennst du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Krisenregion. Aber wann brauchst du eigentlich welchen dieser Kasus? Hier findest du eine kurze Grammatikerklärung – natürlich nicht mit allen Details! – über die deutschen Kasus.Die Krisenregion, die Krisenregionen: Wann benutzt du den Nominativ?
Der Nominativ Singular macht den meisten Menschen wenig Probleme. Eigentlich muss man hier nichts deklinieren: Er ist einfach die Grundform. Der Nominativ Plural (also hier: die Krisenregionen) ist für Deutschlerner oft schon ein bisschen schwerer. Denn einige Pluralformen werden im Deutschen z. B. mit ü, ä oder ö gebildet und manche Nomen haben keinen Plural oder eine Spezialform. Das musst du lernen.Man benutzt den Nominativ Krisenregion oder Krisenregionen, wenn dieses Wort das Subjekt des Satzes ist. Die passenden Fragewörter sind wer oder was. Das Subjekt steht meist ganz am Anfang, es kann aber auch an einer anderen Stelle im Satz stehen:
Beispiel 1 (Subjekt am Satzanfang): Die Krisenregion ist oft ...
Beispiel 2 (Frage): Was heißt „die Krisenregion”? (Antwort): „Die Krisenregion” heißt ...
Beispiel 3 (Subjekt in der Mitte des Satzes): Für die Krisenregion hat sich Herr Müller schon lange interessiert.
Der Krisenregion, der Krisenregionen: Erklärungen zum Genitiv
Der Genitiv ist für viele der schwerste Fall – übrigens auch für Menschen, deren Muttersprache Deutsch ist. Deshalb ist es gut, dass man den Kasus für die gesprochene Sprache nur sehr selten braucht. Statt der Krisenregion kann man nämlich auch einfach von der Krisenregion sagen. Das heißt auch: etwas gehört zu der Krisenregion. Für die Schriftsprache ist diese Form aber nicht so gut! Die Funktion des Genitivs ist, zu zeigen, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Krisenregion
Auch Verben mit Genitiv, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findet man besonders in geschriebenen Texten und nur selten im gesprochenen Deutsch.
Der Krisenregion, den Krisenregionen: Wann benutzt man den Dativ?
Deutsche benutzen den Dativ, wenn sie sagen wollen, wer Adressat/Empfänger oder Ziel von einer Sache/Aktion ist. Dazu gehört die Frage: wem oder was . Den Dativ benutzt man zum Beispiel mit diesen Verben: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Den Dativ benutzt man auch bei ein paar Präpositionen, z. B.: von der Krisenregion, mit den Krisenregionen, bei der Krisenregion.
Die Krisenregion, die Krisenregionen: Wann braucht man den Akkusativ?
Der Akkusativ – die Krisenregion – ist der Fall, den man für das direkte Objekt benutzt, also für den Gegenstand des Tuns. Nach Objekten im Akkusativ fragt man mit den Fragewörtern wen oder was.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Krisenregion.
Der Akkusativ wird zusätzlich nach verschiedenen Präpositionen benutzt:
Ich interessiere mich für die Krisenregion.
Ich denke über die Krisenregion nach.
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