Wie dekliniert man Küstenstadt?

Im Deutschen dekliniert man Küstenstadt so:

Die Deklination von Küstenstadt im Singular

Deklinationstabelle von Küstenstadt für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular die Küstenstadt
Genitiv Singular der Küstenstadt
Dativ Singular der Küstenstadt
Akkusativ Singular die Küstenstadt

Die Deklination von Küstenstädte im Plural

Deklinationstabelle von Küstenstadt für alle vier Kasus im Deutschen (Plural)
Nominativ Plural die Küstenstädte
Genitiv Plural der Küstenstädte
Dativ Plural den Küstenstädten
Akkusativ Plural die Küstenstädte

Informationen zu Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ

Es ist nicht genug, richtig deklinieren zu können. Du musst natürlich auch wissen, wann du welchen Kasus in einem Satz benutzen musst. Hier findest du deswegen einige Informationen zu den vier Fälle im Deutschen:

Den Nominativ richtig benutzen: Die Küstenstadt, die Küstenstädte

Für den Nominativ benutzt man die Grundform des Substantivs – die Form macht also eigentlich keine Probleme. Der Nominativ Plural ist jedoch nicht immer ganz einfach zu bilden. Es gibt im Deutschen nämlich viele unregelmäßige Pluralformen und auch Regeln, nach denen sich beim Plural z. B. ein Vokal im Wort ändert (die Bank => die Bänke). Diese Regeln und Spezialfälle muss man einfach lernen.
Egal ob im Singular oder im Plural: Im Nominativ steht ein Wort immer, wenn es das Subjekt des Satzes ist. Gefragt wird nach diesem Subjekt mit den Fragewörtern wer oder was:

Was heißt „die Küstenstadt”? – „Die Küstenstadt” heißt ...


Der Küstenstadt, der Küstenstädte: Wann benutzt du den Genitiv?

Mit dem Genitiv haben auch Deutsche öfter Probleme. Das Gute ist: Im gesprochenen Deutsch braucht man ihn gar nicht so oft. In vielen Situationen kann man nämlich auch einfach von der Küstenstadt statt der Küstenstadt sagen, um zu zeigen: etwas gehört zu der Küstenstadt. Das ist nämlich die Funktion des Genitivs:
Er zeigt, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:

Wessen ... ist das?
Das ist ... der Küstenstadt

Den Genitiv braucht man auch für manche Präpositionen. Nach diesen benutzt du Küstenstadt immer im Genitiv. Diese Präpositionen sind zum Beispiel: angesichts der Küstenstadt, statt der Küstenstadt oder wegen der Küstenstadt.
Wenn Deutsche sprechen wirst du diese Formen nicht so oft hören (dann verwenden Deutsche sie übrigens auch manchmal falsch mit Dativ). Die Präpositionen mit Genitiv sind für die Schriftsprache wichtiger als für die gesprochene Sprache.
 
Der Genitiv ist auch obligatorisch nach spezifischen Verben. Diese Verben heißen z. B. … bedürfen (= brauchen) oder … gedenken (= denken an). Generell sind Verben, die den Genitiv als Objekt brauchen aber selten. Und: man liest sie manchmal in Texten, hört sie aber nur selten, wenn Deutsche sich miteinander unterhalten.

Der Küstenstadt, den Küstenstädten: Die Funktion des Dativs

Mit dem Dativ – also: der Küstenstadt –, zeigst du, was das Ziel oder wer der Adressat/Empfänger von einer Handlung ist. Danach fragst du mit den Fragewörtern wem oder was. Hier sind ein paar Verben, die man oft mit dem Dativ benutzt: anbieten, erklären, leihen, geben, empfehlen, schenken, bringen, schreiben, schicken, zeigen, wünschen …
 
Bei bestimmten Präpositionen musst du immer den Dativ verwenden, z. B. von der Küstenstadt, mit den Küstenstädten, bei der Küstenstadt.

Die Küstenstadt, die Küstenstädte: Erklärungen zum Akkusativ

Der Akkusativ – die Küstenstadt – ist die Form für das direkte Objekt, also den Gegenstand des Tuns. Man fragt nach Objekten im Akkusativ mit den Fragewörtern wen oder was.

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere die Küstenstadt.

Man benutzt den Akkusativ außerdem nach einigen Präpositionen:

Ich interessiere mich für die Küstenstadt.
Ich denke über die Küstenstadt nach.

Andere Präpositionen, die den Akkusativ brauchen, sind: gegen, ohne, durch.