Hier findest du eine Übersicht über die Deklination des Nomens Kulturinstitut mit allen vier Kasus, im Singular und Plural.
Die Deklination von Kulturinstitut im Singular
Nominativ Singular | das Kulturinstitut |
Genitiv Singular | des Kulturinstitutes |
Dativ Singular | dem Kulturinstitut |
Akkusativ Singular | das Kulturinstitut |
Die Deklination von Kulturinstitute im Plural
Nominativ Plural | die Kulturinstitute |
Genitiv Plural | der Kulturinstitute |
Dativ Plural | den Kulturinstituten |
Akkusativ Plural | die Kulturinstitute |
Wann benutze ich den Nominativ/Genitiv/… ?
Nur weil du jetzt alle Formen von Kulturinstitut kennst, heißt das natürlich nicht, dass du unbedingt weißt, welchen Kasus du in einem spezifischen Satz eigentlich benutzen solltest. Deshalb findest du hier noch eine kleine Zusammenfassung über die vier Kasus im Deutschen.Das Kulturinstitut: Erklärungen zum Nominativ
Der Nominativ wird auch „erster Fall” genannt. Dieser erste Fall ist identisch mit der Grundform des Nomens. Du musst hier also gar nicht deklinieren.Natürlich ist es für den Nominativ Plural (die Kulturinstitute) wichtig, die Pluralform des Nomens zu kennen. Die Pluralformen von Substantiven sind im Deutschen nämlich nicht immer ganz leicht. Es gibt einige Ausnahmen.
Die Benutzung des Nominativs ist hingegen ziemlich klar: Er wird gebraucht, wenn das Nomen in einem Satz das Subjekt ist. Das Subjekt ist sehr oft das erste Wort im Satz, aber nicht immer. Die Reihenfolge der Wörter ist im Deutschen nämlich ziemlich flexibel. Du kannst nach dem Subjekt eines Satzes mit wer oder was fragen:
Was heißt „das Kulturinstitut”? – „Das Kulturinstitut” heißt ...
Für das Kulturinstitut hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Des Kulturinstitutes, der Kulturinstitute: Wie funktioniert der Genitiv?
Der Genitiv macht häufig die meisten Probleme – übrigens nicht nur Deutschlernern, sondern auch deutschen Muttersprachlern. Da ist es gut, dass man diesen Kasus im gesprochenen Deutsch nur selten braucht. Denn es funktioniert in vielen Fällen auch sehr gut ohne ihn: Oft kann man nämlich von dem Kulturinstitut statt des Kulturinstitutes sagen. Auch das bedeutet: etwas gehört zu dem Kulturinstitut. Denn der Genitiv wird benutzt, um zu zeigen, wer der Besitzer von einer Sache ist oder wozu sie gehört. Das Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Kulturinstitutes
Manche Verben – z. B. jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Falsches getan hat) oder sich … bedienen (= benutzen) – brauchen als Objekt den Genitiv. Diese Verben werden aber fast nur in der Schriftsprache benutzt.
Dem Kulturinstitut, den Kulturinstituten: Wie funktioniert der Dativ?
Du benutzt den Dativ – zum Beispiel: dem Kulturinstitut –, um zu sagen, wer der Empfänger/Adressat oder das Ziel von einer Handlung ist. Die Fragewörter sind wem oder was. Hier sind ein paar Beispiele für Wörter, nach denen im Deutschen oft ein Dativ benutzt wird: leihen, bringen, empfehlen, geben, schenken, schreiben, wünschen, erklären, schicken, zeigen, anbieten …Der Dativ wird außerdem zusammen mit einigen Präpositionen benutzt, z. B.: von dem Kulturinstitut, mit den Kulturinstituten, bei dem Kulturinstitut.
Das Kulturinstitut, die Kulturinstitute: Der Akkusativ
Der Akkusativ – das Kulturinstitut – ist der Fall, den du für das direkte Objekt benutzt, das heißt für den Gegenstand des Tuns. Mit wen oder was? stellt man Fragen nach Objekten im Akkusativ.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere das Kulturinstitut.
Bestimmte Präpositionen brauchen immer einen Akkusativ. Zum Beispiel:
Ich interessiere mich für das Kulturinstitut.
Ich denke über das Kulturinstitut nach.