Im Deutschen dekliniert man Landschaftsmaler so:
Die Deklination von Landschaftsmaler im Singular
Nominativ Singular | der Landschaftsmaler |
Genitiv Singular | des Landschaftsmalers |
Dativ Singular | dem Landschaftsmaler |
Akkusativ Singular | den Landschaftsmaler |
Die Deklination von Landschaftsmaler im Plural
Nominativ Plural | die Landschaftsmaler |
Genitiv Plural | der Landschaftsmaler |
Dativ Plural | den Landschaftsmalern |
Akkusativ Plural | die Landschaftsmaler |
Informationen zu Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ
Es ist nicht genug, richtig deklinieren zu können. Du musst natürlich auch wissen, wann du welchen Kasus in einem Satz benutzen musst. Hier findest du deswegen einige Informationen zu den vier Fälle im Deutschen:Der Landschaftsmaler: Wie funktioniert der Nominativ?
Der Nominativ funktioniert ganz einfach: Immer wenn du ein Wort im Nominativ brauchst – also immer wenn das Wort das Subjekt des Satzes ist –, benutzt du einfach die Grundform, also z. B. Landschaftsmaler. Zumindest gilt das für alle Wörter im Singular. Sprichst du über mehrere Personen oder Dinge, benötigst du den Nominativ Plural (der Landschaftsmaler -> die Landschaftsmaler). Dieser wird manchmal unregelmäßig gebildet. Am besten du lernst in also zum Wort dazu. Nach dem Subjekt eines Satzes fragst du mit „wer oder was”. Wichtig ist auch: Nicht immer steht das Subjekt am Satzanfang. Hier einige Beispiele:
1. Subjekt am Satzanfang: Der Landschaftsmaler ist oft ...
2. Frage: Was heißt „der Landschaftsmaler”? – „Der Landschaftsmaler” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für den Landschaftsmaler hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Des Landschaftsmalers, der Landschaftsmaler: Wann benutzt du den Genitiv?
Mit dem Genitiv haben auch Deutsche öfter Probleme. Das Gute ist: Im gesprochenen Deutsch braucht man ihn gar nicht so oft. In vielen Situationen kann man nämlich auch einfach von dem Landschaftsmaler statt des Landschaftsmalers sagen, um zu zeigen: etwas gehört zu dem Landschaftsmaler. Das ist nämlich die Funktion des Genitivs: Er zeigt, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Landschaftsmalers
Bestimmte Verben brauchen danach einen speziellen Fall für das Objekt. Verben, die ein Genitivobjekt brauchen, gibt es im Deutschen – sie sind aber selten. Benutzt werden sie manchmal in geschriebenen Texten. In der Alltagsgesprächen sind diese Verben aber nur selten zu hören. Deshalb machen auch Deutsche häufiger Fehler bei Genitivobjekten (meistens benutzen sie dann den Dativ). Hier sind ein paar Beispiele für Verben mit Genitivobjekt: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).
Dem Landschaftsmaler, den Landschaftsmalern: Wann benutzt du den Dativ?
Man benutzt den Dativ, um zu zeigen, wer der Adressat/Empfänger oder das Ziel von etwas ist. Die passende Frage ist wem oder was. Nach diesen Verben benutzt du im Deutschen ein indirektes Dativobjekt: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …Bei bestimmten Präpositionen musst du immer den Dativ verwenden, z. B. von dem Landschaftsmaler, mit den Landschaftsmalern, bei dem Landschaftsmaler.
Den Landschaftsmaler, die Landschaftsmaler: Wann benutzt du den Akkusativ?
Im Akkusativ – den Landschaftsmaler – steht das direkte Objekt, der Gegenstand des Tuns. Die passende Frage ist wen oder was?.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere den Landschaftsmaler.
Man benutzt den Akkusativ außerdem nach einigen Präpositionen:
Ich interessiere mich für den Landschaftsmaler.
Ich denke über den Landschaftsmaler nach.