Hier findest du Deklinationstabellen und Erklärungen für alle vier Kasus des Nomens Lateinlehrerin.
Die Deklination von Lateinlehrerin im Singular
Nominativ Singular | die Lateinlehrerin |
Genitiv Singular | der Lateinlehrerin |
Dativ Singular | der Lateinlehrerin |
Akkusativ Singular | die Lateinlehrerin |
Die Deklination von Lateinlehrerinnen im Plural
Nominativ Plural | die Lateinlehrerinnen |
Genitiv Plural | der Lateinlehrerinnen |
Dativ Plural | den Lateinlehrerinnen |
Akkusativ Plural | die Lateinlehrerinnen |
Die Kasus im Deutschen
Du kennst nun bereits alle Formen von Lateinlehrerin. Nur, wann solltest du welchen Kasus benutzen? Das kannst du weiter unten auf dieser Seite lernen. Natürlich ist das Thema sehr viel komplexer! Hier findest du nur eine Kurzform – die für eine erste Orientierung aber bestimmt sehr gut ist.Die Lateinlehrerin: Erklärungen zum Nominativ
Der Nominativ wird auch „erster Fall” genannt. Dieser erste Fall ist identisch mit der Grundform des Nomens. Du musst hier also gar nicht deklinieren.Natürlich ist es für den Nominativ Plural (die Lateinlehrerinnen) wichtig, die Pluralform des Nomens zu kennen. Die Pluralformen von Substantiven sind im Deutschen nämlich nicht immer ganz leicht. Es gibt einige Ausnahmen.
Die Benutzung des Nominativs ist hingegen ziemlich klar: Er wird gebraucht, wenn das Nomen in einem Satz das Subjekt ist. Das Subjekt ist sehr oft das erste Wort im Satz, aber nicht immer. Die Reihenfolge der Wörter ist im Deutschen nämlich ziemlich flexibel. Du kannst nach dem Subjekt eines Satzes mit wer oder was fragen:
Was heißt „die Lateinlehrerin”? – „Die Lateinlehrerin” heißt ...
Für die Lateinlehrerin hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Der Lateinlehrerin, der Lateinlehrerinnen:
Der Genitiv wird im Deutschen nicht sehr häufig benutzt. Das ist wahrscheinlich gut so: Er ist nämlich genau der Fall, bei dem sogar Muttersprachler besonders viele Fehler machen. Das ist aber oft nicht so schlimm. Denn in der Alltagssprache benutzen Deutsche statt des Genitivs oft eine Dativkonstruktion, nämlich von der Lateinlehrerin und eben nicht die Genitivform der Lateinlehrerin. Für die Schriftsprache ist es aber trotzdem wichtig, den Genitiv zu kennen! Hier passt diese Dativkonstruktion oft nicht so gut. Du benutzt den Genitiv, wenn du sagen willst, wozu eine Sache gehört oder wer sein(e) Besitzer(in) ist. Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Man sagt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Lateinlehrerin
Manche Verben – z. B. jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Falsches getan hat) oder sich … bedienen (= benutzen) – brauchen als Objekt den Genitiv. Diese Verben werden aber fast nur in der Schriftsprache benutzt.
Der Lateinlehrerin, den Lateinlehrerinnen: So funktioniert der Dativ.
Man benutzt den Dativ – also beispielsweise: der Lateinlehrerin –, um zu zeigen, wer Empfänger/Adressat oder Ziel ist, wenn man über eine Aktion spricht. Das Fragewörter sind wem oder was. Hier sind ein paar Beispiele für Wörter, nach denen im Deutschen oft ein Dativ benutzt wird: leihen, bringen, empfehlen, geben, schenken, schreiben, wünschen, erklären, schicken, zeigen, anbieten …Auch einige Präpositionen stehen immer zusammen mit dem Dativ, wie zum Beispiel: von der Lateinlehrerin, mit den Lateinlehrerinnen, bei der Lateinlehrerin.
Die Lateinlehrerin, die Lateinlehrerinnen: Der Akkusativ
Der Akkusativ – die Lateinlehrerin – ist der Fall, den du für das direkte Objekt benutzt, das heißt für den Gegenstand des Tuns. Mit wen oder was? stellt man Fragen nach Objekten im Akkusativ.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Lateinlehrerin.