Hier findest du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Legasthenikerin im Singular und Plural.
Die Deklination von Legasthenikerin im Singular
Nominativ Singular | die Legasthenikerin |
Genitiv Singular | der Legasthenikerin |
Dativ Singular | der Legasthenikerin |
Akkusativ Singular | die Legasthenikerin |
Die Deklination von Legasthenikerinnen im Plural
Nominativ Plural | die Legasthenikerinnen |
Genitiv Plural | der Legasthenikerinnen |
Dativ Plural | den Legasthenikerinnen |
Akkusativ Plural | die Legasthenikerinnen |
Wie benutzt man die Kasus im Deutschen?
Die Deklinationstabelle alleine erklärt natürlich noch nicht, wann man überhaupt Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ verwendet. Einige wichtige Informationen zu diesem Thema findest du deswegen in dem folgenden Text:Die Legasthenikerin: So benutzt du den Nominativ.
Der Nominativ ist die Grundform des Nomens und macht deshalb eigentlich wenig Probleme. Nur die Pluralform – in diesem Fall die Legasthenikerinnen – ist im Deutschen nicht immer ganz einfach. Denn es gibt Pluralformen, bei denen sich ein Vokal im Wort ändert. Und natürlich gibt es auch einige Wörter mit speziellem Plural. Diese muss man lernen.Den Nominativ benutzt du, wenn Legasthenikerin das Subjekt des Satzes ist. Nach dem Subjekt fragst du mit den Wörtern wer oder was.
Wo genau in einem Satzes das Subjekt steht, ist übrigens im Deutschen variabel: Oft steht es am Anfang, zum Beispiel bei Fragen aber auch in der Mitte des Satzes:
1. Subjekt am Satzanfang: Die Legasthenikerin ist oft ...
2. Frage: Was heißt „die Legasthenikerin”? – „Die Legasthenikerin” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für die Legasthenikerin hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Der Legasthenikerin, der Legasthenikerinnen: So funktioniert der Genitiv.
Der Genitiv ist der am seltensten benutzte Kasus. Es ist aber auch der Kasus, bei dem Lerner und auch deutsche Muttersprachler besonders viele Fehler machen. Im gesprochenen Deutsch benutzt man oft statt des Genitivs eine Konstruktion mit Dativ, nämlich von der Legasthenikerin und nicht die Genitivform der Legasthenikerin. In der Schriftsprache sollte man aber lieber den Genitiv benutzen! Der Genitiv wird gebraucht, um zu sagen, wozu ein Ding gehört oder wer sein Besitzer ist. Das passende Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Legasthenikerin
Es gibt ein paar Verben, nach denen man den Genitiv benutzt. Das ist z. B. sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an) oder jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Kriminelles getan hat). Diese Verben benutzen Deutsche aber fast nur in geschriebenen Texten, nicht in der gesprochenen Sprache.
Der Legasthenikerin, den Legasthenikerinnen: So benutzt man den Dativ.
Verwende den Dativ – also zum Beispiel die Form: der Legasthenikerin –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ kannst du mit den Wörtern wem oder was fragen. Der Dativ ist beispielsweise bei diesen Verben der Kasus für das Objekt: bringen, anbieten, erklären, empfehlen, leihen, geben, schenken, schreiben, wünschen, schicken, zeigen …Den Dativ verwendest du auch bei einigen Präpositionen, wie beispielsweise: von der Legasthenikerin, mit den Legasthenikerinnen, bei der Legasthenikerin.
Die Legasthenikerin, die Legasthenikerinnen: So funktioniert der Akkusativ.
Für das direkte Objekt benutzt du den Akkusativ – die Legasthenikerin. Das direkte Objekt ist der Gegenstand des Tuns in einem Satz. Danach fragt man so: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Legasthenikerin.
Nach einigen Präpositionen steht das Nomen im Akkusativ. Hier sind ein paar Beispiele:
Ich interessiere mich für die Legasthenikerin.
Ich denke über die Legasthenikerin nach.