Im Deutschen dekliniert man Leibesübung so:
Die Deklination von Leibesübung im Singular
Nominativ Singular | die Leibesübung |
Genitiv Singular | der Leibesübung |
Dativ Singular | der Leibesübung |
Akkusativ Singular | die Leibesübung |
Die Deklination von Leibesübungen im Plural
Nominativ Plural | die Leibesübungen |
Genitiv Plural | der Leibesübungen |
Dativ Plural | den Leibesübungen |
Akkusativ Plural | die Leibesübungen |
Informationen zu Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ
Es ist nicht genug, richtig deklinieren zu können. Du musst natürlich auch wissen, wann du welchen Kasus in einem Satz benutzen musst. Hier findest du deswegen einige Informationen zu den vier Fälle im Deutschen:Die Leibesübung, die Leibesübungen: Wann benutzt du den Nominativ?
Der Nominativ Singular macht den meisten Menschen wenig Probleme. Eigentlich muss man hier nichts deklinieren: Er ist einfach die Grundform. Der Nominativ Plural (also hier: die Leibesübungen) ist für Deutschlerner oft schon ein bisschen schwerer. Denn einige Pluralformen werden im Deutschen z. B. mit ü, ä oder ö gebildet und manche Nomen haben keinen Plural oder eine Spezialform. Das musst du lernen.Man benutzt den Nominativ Leibesübung oder Leibesübungen, wenn dieses Wort das Subjekt des Satzes ist. Die passenden Fragewörter sind wer oder was. Das Subjekt steht meist ganz am Anfang, es kann aber auch an einer anderen Stelle im Satz stehen:
Beispiel 1 (Subjekt am Satzanfang): Die Leibesübung ist oft ...
Beispiel 2 (Frage): Was heißt „die Leibesübung”? (Antwort): „Die Leibesübung” heißt ...
Beispiel 3 (Subjekt in der Mitte des Satzes): Für die Leibesübung hat sich Herr Müller schon lange interessiert.
Der Leibesübung, der Leibesübungen: So benutzt du den Genitiv.
Den Genitiv finden Deutschlerner oft nicht ganz einfach. Die gute Nachricht: Deutsche Muttersprachler auch nicht. Sie machen bei diesem Kasus auch öfter Fehler. Zum Glück braucht man den Genitiv im gesprochenen Deutsch nur selten. Denn oft kannst du auch einfach von der Leibesübung statt der Leibesübung sagen. Auch das heißt: etwas gehört zu der Leibesübung. Der Genitiv hat die Funktion, zu zeigen, wozu eine Sache gehört oder wer der Besitzer ist. Das Fragewort ist wessen. Hier ist ein Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Leibesübung
Auch Verben mit Genitiv, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findet man besonders in geschriebenen Texten und nur selten im gesprochenen Deutsch.
Der Leibesübung, den Leibesübungen: So benutzt du den Dativ
Benutze den Dativ – also: der Leibesübung –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was das Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ fragst du mit den Wörtern wem oder was. Den Dativ benutzt man zum Beispiel mit diesen Verben: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Bei bestimmten Präpositionen musst du immer den Dativ verwenden, z. B. von der Leibesübung, mit den Leibesübungen, bei der Leibesübung.
Die Leibesübung, die Leibesübungen: Wann benutzt du den Akkusativ?
Im Akkusativ – die Leibesübung – steht das direkte Objekt, der Gegenstand des Tuns. Die passende Frage ist wen oder was?.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Leibesübung.
Du benutzt den Akkusativ außerdem mit verschiedenen Präpositionen:
Ich interessiere mich für die Leibesübung.
Ich denke über die Leibesübung nach.