Alle Kasus in Singular und Plural für das Wort Leihanstalt findest du hier:
Die Deklination von Leihanstalt im Singular
Nominativ Singular | die Leihanstalt |
Genitiv Singular | der Leihanstalt |
Dativ Singular | der Leihanstalt |
Akkusativ Singular | die Leihanstalt |
Die Deklination von Leihanstalten im Plural
Nominativ Plural | die Leihanstalten |
Genitiv Plural | der Leihanstalten |
Dativ Plural | den Leihanstalten |
Akkusativ Plural | die Leihanstalten |
Welchen Kasus brauche ich eigentlich?
Alle Formen von Leihanstalt kennst du nun schon einmal, aber weißt du auch, welchen Kasus du in einem bestimmten Satz benutzen solltest? Hier findest du eine kleine und hoffentlich hilfreiche Zusammenfassung über die vier deutschen Kasus:Die Leihanstalt, die Leihanstalten: So funktioniert der Nominativ.
Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Leihanstalt. Der Nominativ Plural von Leihanstalt lautet Leihanstalten. Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.
Die Leihanstalt ist meistens ...
Was heißt „die Leihanstalt”? – „Die Leihanstalt” heißt ...
Für die Leihanstalt hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Der Leihanstalt, der Leihanstalten: So funktioniert der Genitiv.
Der Genitiv ist der am seltensten benutzte Kasus. Es ist aber auch der Kasus, bei dem Lerner und auch deutsche Muttersprachler besonders viele Fehler machen. Im gesprochenen Deutsch benutzt man oft statt des Genitivs eine Konstruktion mit Dativ, nämlich von der Leihanstalt und nicht die Genitivform der Leihanstalt. In der Schriftsprache sollte man aber lieber den Genitiv benutzen! Der Genitiv wird gebraucht, um zu sagen, wozu ein Ding gehört oder wer sein Besitzer ist. Das passende Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Leihanstalt
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.
Der Leihanstalt, den Leihanstalten: Die Funktion des Dativs
Mit dem Dativ – also: der Leihanstalt –, zeigst du, was das Ziel oder wer der Adressat/Empfänger von einer Handlung ist. Danach fragst du mit den Fragewörtern wem oder was. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Auch im Zusammenhang mit bestimmten Präpositionen wird der Dativ im Deutschen benutzt, zum Beispiel: von der Leihanstalt, mit den Leihanstalten, bei der Leihanstalt.
Die Leihanstalt, die Leihanstalten: Wann benutzt du den Akkusativ?
Im Akkusativ – die Leihanstalt – steht das direkte Objekt, der Gegenstand des Tuns. Die passende Frage ist wen oder was?.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Leihanstalt.
Nach einigen Präpositionen steht das Nomen im Akkusativ. Hier sind ein paar Beispiele:
Ich interessiere mich für die Leihanstalt.
Ich denke über die Leihanstalt nach.