Hier findest du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Leipziger im Singular und Plural.
Die Deklination von Leipziger im Singular
Nominativ Singular | der Leipziger |
Genitiv Singular | des Leipzigers |
Dativ Singular | dem Leipziger |
Akkusativ Singular | den Leipziger |
Die Deklination von Leipziger im Plural
Nominativ Plural | die Leipziger |
Genitiv Plural | der Leipziger |
Dativ Plural | den Leipzigern |
Akkusativ Plural | die Leipziger |
Wie benutzt man die Kasus im Deutschen?
Die Deklinationstabelle alleine erklärt natürlich noch nicht, wann man überhaupt Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ verwendet. Einige wichtige Informationen zu diesem Thema findest du deswegen in dem folgenden Text:Der Leipziger, die Leipziger: Nominativ Singular und Plural
Der Nominativ Singular heißt bei unserem Beispiel Leipziger; er ist einfach die Grundform. Der Nominativ Plural ist Leipziger. Den Plural musst du im Deutschen oft zusammen mit dem Wort lernen, denn es gibt viele spezielle Pluralformen.Aber wann benutzt man den Nominativ? Immer wenn das Wort das Subjekt im Satz ist. Dann fragt man nach dem Wort mit den Fragewörtern wer oder was. Das Subjekt muss übrigens nicht am Anfang des Satzes stehen. Die deutsche Sprache ist ziemlich flexibel. Hier haben wir ein paar Beispiele für dich:
1. Subjekt am Satzanfang: Der Leipziger ist oft ...
2. Frage: Was heißt „der Leipziger”? – „Der Leipziger” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für den Leipziger hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Des Leipzigers, der Leipziger: Wann benutzt du den Genitiv?
Mit dem Genitiv haben auch Deutsche öfter Probleme. Das Gute ist: Im gesprochenen Deutsch braucht man ihn gar nicht so oft. In vielen Situationen kann man nämlich auch einfach von dem Leipziger statt des Leipzigers sagen, um zu zeigen: etwas gehört zu dem Leipziger. Das ist nämlich die Funktion des Genitivs: Er zeigt, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Leipzigers
Im Deutschen gibt es bestimmte Verben, nach denen du den Genitiv benutzen solltest. Das sind zum Beispiel: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an) oder jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Kriminelles getan hat). Diese Verben hört man im Deutschen aber nicht oft in der Alltagssprache. Sie werden fast nur in geschriebenen Texten verwendet.
Dem Leipziger, den Leipzigern: Erklärungen zum Dativ
Der Dativ – also: dem Leipziger –, gibt eine Information darüber, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat von etwas ist oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Fall fragst du mit den Wörtern wem oder was. Der Dativ ist das indirekte Objekt bei vielen Verben, zum Beispiel nach diesen: bringen, anbieten, erklären, empfehlen, leihen, geben, schenken, schreiben, wünschen, schicken, zeigen …Den Dativ verwendest du auch bei einigen Präpositionen, wie beispielsweise: von dem Leipziger, mit den Leipzigern, bei dem Leipziger.
Den Leipziger, die Leipziger Informationen zum Akkusativ
Du benutzt für das direkte Objekt den Akkusativ – den Leipziger. Danach fragst du so: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere den Leipziger.
Man benutzt den Akkusativ außerdem nach einigen Präpositionen:
Ich interessiere mich für den Leipziger.
Ich denke über den Leipziger nach.