Lies hier die Deklination von Lettin nach. In den beiden Tabellen unten findest du die Formen im Singular und Plural:
Die Deklination von Lettin im Singular
Nominativ Singular | die Lettin |
Genitiv Singular | der Lettin |
Dativ Singular | der Lettin |
Akkusativ Singular | die Lettin |
Die Deklination von Lettinnen im Plural
Nominativ Plural | die Lettinnen |
Genitiv Plural | der Lettinnen |
Dativ Plural | den Lettinnen |
Akkusativ Plural | die Lettinnen |
Welcher Kasus ist richtig?
Du kennst nun die Formen von Lettin im Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ. Das ist aber natürlich noch nicht die Antwort auf die Frage: Welche Form muss ich in einem konkreten Satz benutzen? Das versuchen wir dir in dem folgenden Text zu erklären. Bitte beachte: Alle Details dieser Grammatik können wir dir hier nicht zeigen. Wir haben aber ein paar wichtige Punkte zusammengefasst.Die Lettin: So benutzt du den Nominativ.
Der Nominativ ist die Grundform des Nomens und macht deshalb eigentlich wenig Probleme. Nur die Pluralform – in diesem Fall die Lettinnen – ist im Deutschen nicht immer ganz einfach. Denn es gibt Pluralformen, bei denen sich ein Vokal im Wort ändert. Und natürlich gibt es auch einige Wörter mit speziellem Plural. Diese muss man lernen.Den Nominativ benutzt du, wenn Lettin das Subjekt des Satzes ist. Nach dem Subjekt fragst du mit den Wörtern wer oder was.
Wo genau in einem Satzes das Subjekt steht, ist übrigens im Deutschen variabel: Oft steht es am Anfang, zum Beispiel bei Fragen aber auch in der Mitte des Satzes:
1. Subjekt am Satzanfang: Die Lettin ist oft ...
2. Frage: Was heißt „die Lettin”? – „Die Lettin” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für die Lettin hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Der Lettin, der Lettinnen: Erklärungen zum Genitiv
Der Genitiv ist für viele der schwerste Fall – übrigens auch für Menschen, deren Muttersprache Deutsch ist. Deshalb ist es gut, dass man den Kasus für die gesprochene Sprache nur sehr selten braucht. Statt der Lettin kann man nämlich auch einfach von der Lettin sagen. Das heißt auch: etwas gehört zu der Lettin. Für die Schriftsprache ist diese Form aber nicht so gut! Die Funktion des Genitivs ist, zu zeigen, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Lettin
Es gibt ein paar Verben, nach denen man den Genitiv benutzt. Das ist z. B. sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an) oder jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Kriminelles getan hat). Diese Verben benutzen Deutsche aber fast nur in geschriebenen Texten, nicht in der gesprochenen Sprache.
Der Lettin, den Lettinnen: So funktioniert der Dativ.
Man benutzt den Dativ – also beispielsweise: der Lettin –, um zu zeigen, wer Empfänger/Adressat oder Ziel ist, wenn man über eine Aktion spricht. Das Fragewörter sind wem oder was. Der Dativ ist beispielsweise bei diesen Verben der Kasus für das Objekt: bringen, anbieten, erklären, empfehlen, leihen, geben, schenken, schreiben, wünschen, schicken, zeigen …Nach manchen Präpositionen steht der Dativ, z. B.: von der Lettin, mit den Lettinnen, bei der Lettin.
Die Lettin, die Lettinnen: Wann benutzt du den Akkusativ?
Im Akkusativ – die Lettin – steht das direkte Objekt, der Gegenstand des Tuns. Die passende Frage ist wen oder was?.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Lettin.
Der Akkusativ wird zusätzlich nach verschiedenen Präpositionen benutzt:
Ich interessiere mich für die Lettin.
Ich denke über die Lettin nach.