Hier findest du Deklinationstabellen und Erklärungen für alle vier Kasus des Nomens Liberianerin.
Die Deklination von Liberianerin im Singular
Nominativ Singular | die Liberianerin |
Genitiv Singular | der Liberianerin |
Dativ Singular | der Liberianerin |
Akkusativ Singular | die Liberianerin |
Die Deklination von Liberianerinnen im Plural
Nominativ Plural | die Liberianerinnen |
Genitiv Plural | der Liberianerinnen |
Dativ Plural | den Liberianerinnen |
Akkusativ Plural | die Liberianerinnen |
Die Kasus im Deutschen
Du kennst nun bereits alle Formen von Liberianerin. Nur, wann solltest du welchen Kasus benutzen? Das kannst du weiter unten auf dieser Seite lernen. Natürlich ist das Thema sehr viel komplexer! Hier findest du nur eine Kurzform – die für eine erste Orientierung aber bestimmt sehr gut ist.Die Liberianerin: Was ist der Nominativ?
Den Nominativ eines Wortes lernt man meistens als Erstes kennen: Er ist die Grundform. Der Nominativ Plural – hier die Liberianerinnen – macht oft ein bisschen mehr Probleme als der Singular – denn für viele Pluralformen gibt es im Deutschen Spezialregeln.Wenn ein Nomen das Subjekt des Satzes ist, brauchst du immer den Nominativ des Wortes. Nach diesem Subjekt – und also auch nach Wörtern im Nominativ – fragt man mit wer oder was. Man kann also zum Beispiel sagen:
Was heißt „die Liberianerin”? – „Die Liberianerin” heißt ...
Der Liberianerin, der Liberianerinnen: Wie funktioniert der Genitiv?
Der Genitiv macht häufig die meisten Probleme – übrigens nicht nur Deutschlernern, sondern auch deutschen Muttersprachlern. Da ist es gut, dass man diesen Kasus im gesprochenen Deutsch nur selten braucht. Denn es funktioniert in vielen Fällen auch sehr gut ohne ihn: Oft kann man nämlich von der Liberianerin statt der Liberianerin sagen. Auch das bedeutet: etwas gehört zu der Liberianerin. Denn der Genitiv wird benutzt, um zu zeigen, wer der Besitzer von einer Sache ist oder wozu sie gehört. Das Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Liberianerin
Manche Verben brauchen ein Objekt in einem speziellen Fall. Verben, nach denen ein Objekt im Genitiv steht, sind im Deutschen aber selten. Sie werden fast nur in geschriebenen Texten benutzt und sind in Alltagsgesprächen nur selten zu hören. Deswegen machen bei diesen Genitivobjekten auch Deutsche öfter Fehler. Beispiele für Verben mit Genitivobjekt sind: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).
Der Liberianerin, den Liberianerinnen: Die Funktion des Dativs
Mit dem Dativ – also: der Liberianerin –, zeigst du, was das Ziel oder wer der Adressat/Empfänger von einer Handlung ist. Danach fragst du mit den Fragewörtern wem oder was. Nach diesen Wörtern steht im Deutschen als indirektes Objekt der Dativ: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …Auch einige Präpositionen stehen immer zusammen mit dem Dativ, wie zum Beispiel: von der Liberianerin, mit den Liberianerinnen, bei der Liberianerin.
Die Liberianerin, die Liberianerinnen: Wann benutzt du den Akkusativ?
Im Akkusativ – die Liberianerin – steht das direkte Objekt, der Gegenstand des Tuns. Die passende Frage ist wen oder was?.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Liberianerin.
Bestimmte Präpositionen brauchen immer einen Akkusativ. Zum Beispiel:
Ich interessiere mich für die Liberianerin.
Ich denke über die Liberianerin nach.