Hier findest du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Lieblosigkeit im Singular und Plural.
Die Deklination von Lieblosigkeit im Singular
Nominativ Singular | die Lieblosigkeit |
Genitiv Singular | der Lieblosigkeit |
Dativ Singular | der Lieblosigkeit |
Akkusativ Singular | die Lieblosigkeit |
Die Deklination von Lieblosigkeiten im Plural
Nominativ Plural | die Lieblosigkeiten |
Genitiv Plural | der Lieblosigkeiten |
Dativ Plural | den Lieblosigkeiten |
Akkusativ Plural | die Lieblosigkeiten |
Wie benutzt man die Kasus im Deutschen?
Die Deklinationstabelle alleine erklärt natürlich noch nicht, wann man überhaupt Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ verwendet. Einige wichtige Informationen zu diesem Thema findest du deswegen in dem folgenden Text:Die Lieblosigkeit, die Lieblosigkeiten: So funktioniert der Nominativ.
Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Lieblosigkeit. Der Nominativ Plural von Lieblosigkeit lautet Lieblosigkeiten. Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.
Die Lieblosigkeit ist meistens ...
Was heißt „die Lieblosigkeit”? – „Die Lieblosigkeit” heißt ...
Für die Lieblosigkeit hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Der Lieblosigkeit, der Lieblosigkeiten: So funktioniert der Genitiv.
Der Genitiv ist der am seltensten benutzte Kasus. Es ist aber auch der Kasus, bei dem Lerner und auch deutsche Muttersprachler besonders viele Fehler machen. Im gesprochenen Deutsch benutzt man oft statt des Genitivs eine Konstruktion mit Dativ, nämlich von der Lieblosigkeit und nicht die Genitivform der Lieblosigkeit. In der Schriftsprache sollte man aber lieber den Genitiv benutzen! Der Genitiv wird gebraucht, um zu sagen, wozu ein Ding gehört oder wer sein Besitzer ist. Das passende Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Lieblosigkeit
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.
Der Lieblosigkeit, den Lieblosigkeiten: Erklärung zum Dativ
Der Dativ – also: der Lieblosigkeit –, zeigt an, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Kasus fragst du mit den Wörtchen wem oder was. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Den Dativ verwendest du auch bei einigen Präpositionen, wie beispielsweise: von der Lieblosigkeit, mit den Lieblosigkeiten, bei der Lieblosigkeit.
Die Lieblosigkeit, die Lieblosigkeiten: So funktioniert der Akkusativ
Den Akkusativ – die Lieblosigkeit – benutzt du im Deutschen für das direkte Objekt, den Gegenstand des Tuns. Danach fragt man mit der Frage: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Lieblosigkeit.
Nach einigen Präpositionen steht das Nomen im Akkusativ. Hier sind ein paar Beispiele:
Ich interessiere mich für die Lieblosigkeit.
Ich denke über die Lieblosigkeit nach.