Alle Kasus in Singular und Plural für das Wort Lissabonnerin findest du hier:
Die Deklination von Lissabonnerin im Singular
Nominativ Singular | die Lissabonnerin |
Genitiv Singular | der Lissabonnerin |
Dativ Singular | der Lissabonnerin |
Akkusativ Singular | die Lissabonnerin |
Die Deklination von Lissabonnerinnen im Plural
Nominativ Plural | die Lissabonnerinnen |
Genitiv Plural | der Lissabonnerinnen |
Dativ Plural | den Lissabonnerinnen |
Akkusativ Plural | die Lissabonnerinnen |
Welchen Kasus brauche ich eigentlich?
Alle Formen von Lissabonnerin kennst du nun schon einmal, aber weißt du auch, welchen Kasus du in einem bestimmten Satz benutzen solltest? Hier findest du eine kleine und hoffentlich hilfreiche Zusammenfassung über die vier deutschen Kasus:Die Lissabonnerin: Wie funktioniert der Nominativ?
Der Nominativ funktioniert ganz einfach: Immer wenn du ein Wort im Nominativ brauchst – also immer wenn das Wort das Subjekt des Satzes ist –, benutzt du einfach die Grundform, also z. B. Lissabonnerin. Zumindest gilt das für alle Wörter im Singular. Sprichst du über mehrere Personen oder Dinge, benötigst du den Nominativ Plural (die Lissabonnerin -> die Lissabonnerinnen). Dieser wird manchmal unregelmäßig gebildet. Am besten du lernst in also zum Wort dazu. Nach dem Subjekt eines Satzes fragst du mit „wer oder was”. Wichtig ist auch: Nicht immer steht das Subjekt am Satzanfang. Hier einige Beispiele:
1. Subjekt am Satzanfang: Die Lissabonnerin ist oft ...
2. Frage: Was heißt „die Lissabonnerin”? – „Die Lissabonnerin” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für die Lissabonnerin hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Der Lissabonnerin, der Lissabonnerinnen: So benutzt du den Genitiv.
Den Genitiv finden Deutschlerner oft nicht ganz einfach. Die gute Nachricht: Deutsche Muttersprachler auch nicht. Sie machen bei diesem Kasus auch öfter Fehler. Zum Glück braucht man den Genitiv im gesprochenen Deutsch nur selten. Denn oft kannst du auch einfach von der Lissabonnerin statt der Lissabonnerin sagen. Auch das heißt: etwas gehört zu der Lissabonnerin. Der Genitiv hat die Funktion, zu zeigen, wozu eine Sache gehört oder wer der Besitzer ist. Das Fragewort ist wessen. Hier ist ein Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Lissabonnerin
Bestimmte Verben brauchen danach einen speziellen Fall für das Objekt. Verben, die ein Genitivobjekt brauchen, gibt es im Deutschen – sie sind aber selten. Benutzt werden sie manchmal in geschriebenen Texten. In der Alltagsgesprächen sind diese Verben aber nur selten zu hören. Deshalb machen auch Deutsche häufiger Fehler bei Genitivobjekten (meistens benutzen sie dann den Dativ). Hier sind ein paar Beispiele für Verben mit Genitivobjekt: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).
Der Lissabonnerin, den Lissabonnerinnen: Die Funktion des Dativs
Mit dem Dativ – also: der Lissabonnerin –, zeigst du, was das Ziel oder wer der Adressat/Empfänger von einer Handlung ist. Danach fragst du mit den Fragewörtern wem oder was. Nach diesen Verben benutzt du im Deutschen ein indirektes Dativobjekt: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …Auch im Zusammenhang mit bestimmten Präpositionen wird der Dativ im Deutschen benutzt, zum Beispiel: von der Lissabonnerin, mit den Lissabonnerinnen, bei der Lissabonnerin.
Die Lissabonnerin, die Lissabonnerinnen: Wann benutzt du den Akkusativ?
Im Akkusativ – die Lissabonnerin – steht das direkte Objekt, der Gegenstand des Tuns. Die passende Frage ist wen oder was?.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Lissabonnerin.
Du benutzt den Akkusativ außerdem mit verschiedenen Präpositionen:
Ich interessiere mich für die Lissabonnerin.
Ich denke über die Lissabonnerin nach.