Im Deutschen dekliniert man Literaturkritik so:
Die Deklination von Literaturkritik im Singular
Nominativ Singular | die Literaturkritik |
Genitiv Singular | der Literaturkritik |
Dativ Singular | der Literaturkritik |
Akkusativ Singular | die Literaturkritik |
Die Deklination von Literaturkritiken im Plural
Nominativ Plural | die Literaturkritiken |
Genitiv Plural | der Literaturkritiken |
Dativ Plural | den Literaturkritiken |
Akkusativ Plural | die Literaturkritiken |
Informationen zu Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ
Es ist nicht genug, richtig deklinieren zu können. Du musst natürlich auch wissen, wann du welchen Kasus in einem Satz benutzen musst. Hier findest du deswegen einige Informationen zu den vier Fälle im Deutschen:Die Literaturkritik, die Literaturkritiken: So funktioniert der Nominativ.
Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Literaturkritik. Der Nominativ Plural von Literaturkritik lautet Literaturkritiken. Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.
Die Literaturkritik ist meistens ...
Was heißt „die Literaturkritik”? – „Die Literaturkritik” heißt ...
Für die Literaturkritik hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Der Literaturkritik, der Literaturkritiken: Wie funktioniert der Genitiv?
Der Genitiv macht häufig die meisten Probleme – übrigens nicht nur Deutschlernern, sondern auch deutschen Muttersprachlern. Da ist es gut, dass man diesen Kasus im gesprochenen Deutsch nur selten braucht. Denn es funktioniert in vielen Fällen auch sehr gut ohne ihn: Oft kann man nämlich von der Literaturkritik statt der Literaturkritik sagen. Auch das bedeutet: etwas gehört zu der Literaturkritik. Denn der Genitiv wird benutzt, um zu zeigen, wer der Besitzer von einer Sache ist oder wozu sie gehört. Das Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Literaturkritik
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.
Der Literaturkritik, den Literaturkritiken: Wann benutzt man den Dativ?
Deutsche benutzen den Dativ, wenn sie sagen wollen, wer Adressat/Empfänger oder Ziel von einer Sache/Aktion ist. Dazu gehört die Frage: wem oder was . Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Bei bestimmten Präpositionen musst du immer den Dativ verwenden, z. B. von der Literaturkritik, mit den Literaturkritiken, bei der Literaturkritik.
Die Literaturkritik, die Literaturkritiken Informationen zum Akkusativ
Du benutzt für das direkte Objekt den Akkusativ – die Literaturkritik. Danach fragst du so: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Literaturkritik.
Bestimmte Präpositionen brauchen immer einen Akkusativ. Zum Beispiel:
Ich interessiere mich für die Literaturkritik.
Ich denke über die Literaturkritik nach.