Wie funktioniert die Deklination von Literaturszene im Deutschen? Die Antwort findest du in den folgenden Tabellen.
Die Deklination von Literaturszene im Singular
Nominativ Singular | die Literaturszene |
Genitiv Singular | der Literaturszene |
Dativ Singular | der Literaturszene |
Akkusativ Singular | die Literaturszene |
Die Deklination von Literaturszenen im Plural
Nominativ Plural | die Literaturszenen |
Genitiv Plural | der Literaturszenen |
Dativ Plural | den Literaturszenen |
Akkusativ Plural | die Literaturszenen |
Wann ist welcher Kasus richtig?
Du weißt ja nun schon, wie Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Literaturszene richtig heißen. Aber wann benutzt du welchen Kasus? Das ist natürlich eine der komplizierten Fragen der deutschen Grammatik und wir können hier sicher keine komplette Antwort geben. Wir hoffen trotzdem, dass die folgende Zusammenfassung dir hilft.Die Literaturszene: Den Nominativ richtig benutzen
Der Nominativ heißt oft auch „erster Fall”. Dieser erste Fall hat die gleiche Form wie die Grundform des Nomens. Hier muss der Sprecher also nicht deklinieren.Das Wort verändert seine Form aber natürlich, wenn du statt des Nominativs im Singular den Nominativ Plural brauchst: die Literaturszene => die Literaturszenen. Viele Pluralformen im Deutschen werden regelmäßig gebildet. Es gibt aber auch eine Menge Ausnahmen, die du einfach lernen musst.
Aber wann benutzt du jetzt den Nominativ? Die Antwort: Wenn das Nomen das Subjekt im Satz ist. Oft findet man das Subjekt ganz am Anfang, also zum Beispiel:
Die Literaturszene ist oft ...
Für die Literaturszene hat sich Thorsten schon immer interessiert.
Nach dem Subjekt eines Satzes fragt man mit wer oder was:Was heißt „die Literaturszene”? – „Die Literaturszene” heißt ...
Der Literaturszene, der Literaturszenen: Wann benutzt du den Genitiv?
Mit dem Genitiv haben auch Deutsche öfter Probleme. Das Gute ist: Im gesprochenen Deutsch braucht man ihn gar nicht so oft. In vielen Situationen kann man nämlich auch einfach von der Literaturszene statt der Literaturszene sagen, um zu zeigen: etwas gehört zu der Literaturszene. Das ist nämlich die Funktion des Genitivs: Er zeigt, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Literaturszene
Der Genitiv wird auch nach manchen besonderen Verben benutzt. Diese Verben heißen z. B. … bedürfen (= brauchen) oder … gedenken (= denken an). Es gibt aber nur wenige Verben, bei denen das Objekt im Genitiv steht. Und: Man liest diese Verben zwar im geschriebenen Deutsch, du wirst sie aber nur selten hören, wenn Deutsche sich miteinander unterhalten.
Der Literaturszene, den Literaturszenen: So benutzt man den Dativ.
Verwende den Dativ – also zum Beispiel die Form: der Literaturszene –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ kannst du mit den Wörtern wem oder was fragen. Hier findest du einige Verben, nach denen oft ein Dativobjekt benutzt wird: anbieten, erklären, leihen, geben, empfehlen, schenken, bringen, schreiben, schicken, zeigen, wünschen …Es gibt außerdem einige Präpositionen, nach denen du den Dativ verwendest, beispielsweise: von der Literaturszene, mit den Literaturszenen, bei der Literaturszene.
Die Literaturszene, die Literaturszenen: Wie funktioniert der Akkusativ?
Der Akkusativ – die Literaturszene – wird für das direkte Objekt benutzt. In diesem Kasus steht der Gegenstand des Tuns. Man fragt danach mit: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Literaturszene.
Man benutzt den Akkusativ außerdem nach einigen Präpositionen:
Ich interessiere mich für die Literaturszene.
Ich denke über die Literaturszene nach.