Wie funktioniert die Deklination von Literaturverfilmung? Hier findest du alle Formen im Singular sowie im Plural:
Die Deklination von Literaturverfilmung im Singular
Nominativ Singular | die Literaturverfilmung |
Genitiv Singular | der Literaturverfilmung |
Dativ Singular | der Literaturverfilmung |
Akkusativ Singular | die Literaturverfilmung |
Die Deklination von Literaturverfilmungen im Plural
Nominativ Plural | die Literaturverfilmungen |
Genitiv Plural | der Literaturverfilmungen |
Dativ Plural | den Literaturverfilmungen |
Akkusativ Plural | die Literaturverfilmungen |
Wann benutzt man welchen Kasus?
Nun kennst du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Literaturverfilmung. Aber wann brauchst du eigentlich welchen dieser Kasus? Hier findest du eine kurze Grammatikerklärung – natürlich nicht mit allen Details! – über die deutschen Kasus.Die Literaturverfilmung: Wie funktioniert der Nominativ?
Der Nominativ funktioniert ganz einfach: Immer wenn du ein Wort im Nominativ brauchst – also immer wenn das Wort das Subjekt des Satzes ist –, benutzt du einfach die Grundform, also z. B. Literaturverfilmung. Zumindest gilt das für alle Wörter im Singular. Sprichst du über mehrere Personen oder Dinge, benötigst du den Nominativ Plural (die Literaturverfilmung -> die Literaturverfilmungen). Dieser wird manchmal unregelmäßig gebildet. Am besten du lernst in also zum Wort dazu. Nach dem Subjekt eines Satzes fragst du mit „wer oder was”. Wichtig ist auch: Nicht immer steht das Subjekt am Satzanfang. Hier einige Beispiele:
1. Subjekt am Satzanfang: Die Literaturverfilmung ist oft ...
2. Frage: Was heißt „die Literaturverfilmung”? – „Die Literaturverfilmung” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für die Literaturverfilmung hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Der Literaturverfilmung, der Literaturverfilmungen: Was du über den Genitiv wissen solltest
Der Genitiv ist für Deutschlerner oft nicht so einfach. Aber mach dir keine Sorgen: Deutsche Muttersprachler haben genau dasselbe Problem. Auch sie machen bei dem Kasus häufig Fehler. Da ist es doch gut, dass man den Genitiv für das gesprochene Deutsch gar nicht so oft braucht. Oft kann man nämlich auch einfach von der Literaturverfilmung statt der Literaturverfilmung benutzen. Das bedeutet auch: eine Sache gehört zu der Literaturverfilmung oder die Literaturverfilmung ist der Besitzer von ... . Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Hier findest du ein Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Literaturverfilmung
Bestimmte Verben brauchen danach einen speziellen Fall für das Objekt. Verben, die ein Genitivobjekt brauchen, gibt es im Deutschen – sie sind aber selten. Benutzt werden sie manchmal in geschriebenen Texten. In der Alltagsgesprächen sind diese Verben aber nur selten zu hören. Deshalb machen auch Deutsche häufiger Fehler bei Genitivobjekten (meistens benutzen sie dann den Dativ). Hier sind ein paar Beispiele für Verben mit Genitivobjekt: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).
Der Literaturverfilmung, den Literaturverfilmungen: Erklärungen zum Dativ
Der Dativ – also: der Literaturverfilmung –, gibt eine Information darüber, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat von etwas ist oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Fall fragst du mit den Wörtern wem oder was. Nach diesen Verben benutzt du im Deutschen ein indirektes Dativobjekt: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …Den Dativ benutzt man auch bei ein paar Präpositionen, z. B.: von der Literaturverfilmung, mit den Literaturverfilmungen, bei der Literaturverfilmung.
Die Literaturverfilmung, die Literaturverfilmungen: Wann braucht man den Akkusativ?
Der Akkusativ – die Literaturverfilmung – ist der Fall, den man für das direkte Objekt benutzt, also für den Gegenstand des Tuns. Nach Objekten im Akkusativ fragt man mit den Fragewörtern wen oder was.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Literaturverfilmung.
Nach manchen Präpositionen brauchst du im Deutschen einen Akkusativ. Das sind zum Beispiel:
Ich interessiere mich für die Literaturverfilmung.
Ich denke über die Literaturverfilmung nach.