Wie funktioniert die Deklination von Lohnpolitik im Deutschen? Die Antwort findest du in den folgenden Tabellen.
Die Deklination von Lohnpolitik im Singular
Nominativ Singular | die Lohnpolitik |
Genitiv Singular | der Lohnpolitik |
Dativ Singular | der Lohnpolitik |
Akkusativ Singular | die Lohnpolitik |
Die Deklination von Lohnpolitiken im Plural
Nominativ Plural | die Lohnpolitiken |
Genitiv Plural | der Lohnpolitiken |
Dativ Plural | den Lohnpolitiken |
Akkusativ Plural | die Lohnpolitiken |
Wann ist welcher Kasus richtig?
Du weißt ja nun schon, wie Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Lohnpolitik richtig heißen. Aber wann benutzt du welchen Kasus? Das ist natürlich eine der komplizierten Fragen der deutschen Grammatik und wir können hier sicher keine komplette Antwort geben. Wir hoffen trotzdem, dass die folgende Zusammenfassung dir hilft.Die Lohnpolitik: Erklärungen zum Nominativ
Der Nominativ wird auch „erster Fall” genannt. Dieser erste Fall ist identisch mit der Grundform des Nomens. Du musst hier also gar nicht deklinieren.Natürlich ist es für den Nominativ Plural (die Lohnpolitiken) wichtig, die Pluralform des Nomens zu kennen. Die Pluralformen von Substantiven sind im Deutschen nämlich nicht immer ganz leicht. Es gibt einige Ausnahmen.
Die Benutzung des Nominativs ist hingegen ziemlich klar: Er wird gebraucht, wenn das Nomen in einem Satz das Subjekt ist. Das Subjekt ist sehr oft das erste Wort im Satz, aber nicht immer. Die Reihenfolge der Wörter ist im Deutschen nämlich ziemlich flexibel. Du kannst nach dem Subjekt eines Satzes mit wer oder was fragen:
Was heißt „die Lohnpolitik”? – „Die Lohnpolitik” heißt ...
Für die Lohnpolitik hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Der Lohnpolitik, der Lohnpolitiken: So funktioniert der Genitiv.
Der Genitiv ist der am seltensten benutzte Kasus. Es ist aber auch der Kasus, bei dem Lerner und auch deutsche Muttersprachler besonders viele Fehler machen. Im gesprochenen Deutsch benutzt man oft statt des Genitivs eine Konstruktion mit Dativ, nämlich von der Lohnpolitik und nicht die Genitivform der Lohnpolitik. In der Schriftsprache sollte man aber lieber den Genitiv benutzen! Der Genitiv wird gebraucht, um zu sagen, wozu ein Ding gehört oder wer sein Besitzer ist. Das passende Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Lohnpolitik
Manche Verben – z. B. jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Falsches getan hat) oder sich … bedienen (= benutzen) – brauchen als Objekt den Genitiv. Diese Verben werden aber fast nur in der Schriftsprache benutzt.
Der Lohnpolitik, den Lohnpolitiken: Wann benutzt du den Dativ?
Man benutzt den Dativ, um zu zeigen, wer der Adressat/Empfänger oder das Ziel von etwas ist. Die passende Frage ist wem oder was. Hier sind ein paar Beispiele für Wörter, nach denen im Deutschen oft ein Dativ benutzt wird: leihen, bringen, empfehlen, geben, schenken, schreiben, wünschen, erklären, schicken, zeigen, anbieten …Es gibt außerdem einige Präpositionen, nach denen du den Dativ verwendest, beispielsweise: von der Lohnpolitik, mit den Lohnpolitiken, bei der Lohnpolitik.
Die Lohnpolitik, die Lohnpolitiken Informationen zum Akkusativ
Du benutzt für das direkte Objekt den Akkusativ – die Lohnpolitik. Danach fragst du so: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Lohnpolitik.
Nach einigen Präpositionen steht das Nomen im Akkusativ. Hier sind ein paar Beispiele:
Ich interessiere mich für die Lohnpolitik.
Ich denke über die Lohnpolitik nach.