Wie dekliniert man Lori?

Hier findest du Deklinationstabellen und Erklärungen für alle vier Kasus des Nomens Lori.

Die Deklination von Lori im Singular

Deklinationstabelle von Lori für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular der Lori
Genitiv Singular des Loris
Dativ Singular dem Lori
Akkusativ Singular den Lori

Die Deklination von Loris im Plural

Deklinationstabelle von Lori für alle vier Kasus im Deutschen (Plural)
Nominativ Plural die Loris
Genitiv Plural der Loris
Dativ Plural den Loris
Akkusativ Plural die Loris

Die Kasus im Deutschen

Du kennst nun bereits alle Formen von Lori. Nur, wann solltest du welchen Kasus benutzen? Das kannst du weiter unten auf dieser Seite lernen. Natürlich ist das Thema sehr viel komplexer! Hier findest du nur eine Kurzform – die für eine erste Orientierung aber bestimmt sehr gut ist.

Der Lori: Wie funktioniert der Nominativ?

Der Nominativ funktioniert ganz einfach: Immer wenn du ein Wort im Nominativ brauchst – also immer wenn das Wort das Subjekt des Satzes ist –, benutzt du einfach die Grundform, also z. B. Lori. Zumindest gilt das für alle Wörter im Singular. Sprichst du über mehrere Personen oder Dinge, benötigst du den Nominativ Plural (der Lori -> die Loris). Dieser wird manchmal unregelmäßig gebildet. Am besten du lernst in also zum Wort dazu. Nach dem Subjekt eines Satzes fragst du mit „wer oder was”. Wichtig ist auch: Nicht immer steht das Subjekt am Satzanfang. Hier einige Beispiele:

1. Subjekt am Satzanfang: Der Lori ist oft ...
2. Frage: Was heißt „der Lori”? – „Der Lori” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für den Lori hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.


Des Loris, der Loris: Wann benutzt du den Genitiv?

Mit dem Genitiv haben auch Deutsche öfter Probleme. Das Gute ist: Im gesprochenen Deutsch braucht man ihn gar nicht so oft. In vielen Situationen kann man nämlich auch einfach von dem Lori statt des Loris sagen, um zu zeigen: etwas gehört zu dem Lori. Das ist nämlich die Funktion des Genitivs:
Er zeigt, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:

Wessen ... ist das?
Das ist ... des Loris

Nach ein paar Präpositionen benutzt du Lori im Genitiv, zum Beispiel angesichts des Loris, statt des Loris oder wegen des Loris. Diese Präpositionen findest du eher in der Schriftsprache als im gesprochenen Deutsch oder der Alltagssprache.
 
Bestimmte Verben brauchen danach einen speziellen Fall für das Objekt. Verben, die ein Genitivobjekt brauchen, gibt es im Deutschen – sie sind aber selten. Benutzt werden sie manchmal in geschriebenen Texten. In der Alltagsgesprächen sind diese Verben aber nur selten zu hören. Deshalb machen auch Deutsche häufiger Fehler bei Genitivobjekten (meistens benutzen sie dann den Dativ). Hier sind ein paar Beispiele für Verben mit Genitivobjekt: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).

Dem Lori, den Loris: Wann benutzt man den Dativ?

Deutsche benutzen den Dativ, wenn sie sagen wollen, wer Adressat/Empfänger oder Ziel von einer Sache/Aktion ist. Dazu gehört die Frage: wem oder was . Nach diesen Verben benutzt du im Deutschen ein indirektes Dativobjekt: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …
 
Auch einige Präpositionen stehen immer zusammen mit dem Dativ, wie zum Beispiel: von dem Lori, mit den Loris, bei dem Lori.

Den Lori, die Loris Informationen zum Akkusativ

Du benutzt für das direkte Objekt den Akkusativ – den Lori. Danach fragst du so: Wen oder was?

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere den Lori.

Man benutzt den Akkusativ außerdem nach einigen Präpositionen:

Ich interessiere mich für den Lori.
Ich denke über den Lori nach.

Andere Präpositionen, die den Akkusativ brauchen, sind: gegen, ohne, durch.