Wie funktioniert die Deklination von Lucianer? Hier findest du alle Formen im Singular sowie im Plural:
Die Deklination von Lucianer im Singular
| Nominativ Singular | der Lucianer |
| Genitiv Singular | des Lucianers |
| Dativ Singular | dem Lucianer |
| Akkusativ Singular | den Lucianer |
Die Deklination von Lucianer im Plural
| Nominativ Plural | die Lucianer |
| Genitiv Plural | der Lucianer |
| Dativ Plural | den Lucianern |
| Akkusativ Plural | die Lucianer |
Wann benutzt man welchen Kasus?
Nun kennst du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Lucianer. Aber wann brauchst du eigentlich welchen dieser Kasus? Hier findest du eine kurze Grammatikerklärung – natürlich nicht mit allen Details! – über die deutschen Kasus.Der Lucianer, die Lucianer: So funktioniert der Nominativ.
Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Lucianer. Der Nominativ Plural von Lucianer lautet Lucianer. Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.
Der Lucianer ist meistens ...
Was heißt „der Lucianer”? – „Der Lucianer” heißt ...
Für den Lucianer hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Des Lucianers, der Lucianer: Wie funktioniert der Genitiv?
Der Genitiv macht häufig die meisten Probleme – übrigens nicht nur Deutschlernern, sondern auch deutschen Muttersprachlern. Da ist es gut, dass man diesen Kasus im gesprochenen Deutsch nur selten braucht. Denn es funktioniert in vielen Fällen auch sehr gut ohne ihn: Oft kann man nämlich von dem Lucianer statt des Lucianers sagen. Auch das bedeutet: etwas gehört zu dem Lucianer. Denn der Genitiv wird benutzt, um zu zeigen, wer der Besitzer von einer Sache ist oder wozu sie gehört. Das Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Lucianers
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.
Dem Lucianer, den Lucianern: Die Funktion des Dativs
Mit dem Dativ – also: dem Lucianer –, zeigst du, was das Ziel oder wer der Adressat/Empfänger von einer Handlung ist. Danach fragst du mit den Fragewörtern wem oder was. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Den Dativ benutzt man auch bei ein paar Präpositionen, z. B.: von dem Lucianer, mit den Lucianern, bei dem Lucianer.
Den Lucianer, die Lucianer: Erklärungen zum Akkusativ
Der Akkusativ – den Lucianer – ist die Form für das direkte Objekt, also den Gegenstand des Tuns. Man fragt nach Objekten im Akkusativ mit den Fragewörtern wen oder was.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere den Lucianer.
Bestimmte Präpositionen brauchen immer einen Akkusativ. Zum Beispiel:
Ich interessiere mich für den Lucianer.
Ich denke über den Lucianer nach.