Im Deutschen dekliniert man Luftangriff so:
Die Deklination von Luftangriff im Singular
Nominativ Singular | der Luftangriff |
Genitiv Singular | des Luftangriffes |
Dativ Singular | dem Luftangriff |
Akkusativ Singular | den Luftangriff |
Die Deklination von Luftangriffe im Plural
Nominativ Plural | die Luftangriffe |
Genitiv Plural | der Luftangriffe |
Dativ Plural | den Luftangriffen |
Akkusativ Plural | die Luftangriffe |
Informationen zu Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ
Es ist nicht genug, richtig deklinieren zu können. Du musst natürlich auch wissen, wann du welchen Kasus in einem Satz benutzen musst. Hier findest du deswegen einige Informationen zu den vier Fälle im Deutschen:Der Luftangriff: Wie funktioniert der Nominativ?
Der Nominativ funktioniert ganz einfach: Immer wenn du ein Wort im Nominativ brauchst – also immer wenn das Wort das Subjekt des Satzes ist –, benutzt du einfach die Grundform, also z. B. Luftangriff. Zumindest gilt das für alle Wörter im Singular. Sprichst du über mehrere Personen oder Dinge, benötigst du den Nominativ Plural (der Luftangriff -> die Luftangriffe). Dieser wird manchmal unregelmäßig gebildet. Am besten du lernst in also zum Wort dazu. Nach dem Subjekt eines Satzes fragst du mit „wer oder was”. Wichtig ist auch: Nicht immer steht das Subjekt am Satzanfang. Hier einige Beispiele:
1. Subjekt am Satzanfang: Der Luftangriff ist oft ...
2. Frage: Was heißt „der Luftangriff”? – „Der Luftangriff” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für den Luftangriff hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Des Luftangriffes, der Luftangriffe: Wann benutzt du den Genitiv?
Mit dem Genitiv haben auch Deutsche öfter Probleme. Das Gute ist: Im gesprochenen Deutsch braucht man ihn gar nicht so oft. In vielen Situationen kann man nämlich auch einfach von dem Luftangriff statt des Luftangriffes sagen, um zu zeigen: etwas gehört zu dem Luftangriff. Das ist nämlich die Funktion des Genitivs: Er zeigt, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Luftangriffes
Bestimmte Verben brauchen danach einen speziellen Fall für das Objekt. Verben, die ein Genitivobjekt brauchen, gibt es im Deutschen – sie sind aber selten. Benutzt werden sie manchmal in geschriebenen Texten. In der Alltagsgesprächen sind diese Verben aber nur selten zu hören. Deshalb machen auch Deutsche häufiger Fehler bei Genitivobjekten (meistens benutzen sie dann den Dativ). Hier sind ein paar Beispiele für Verben mit Genitivobjekt: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).
Dem Luftangriff, den Luftangriffen: Erklärung zum Dativ
Der Dativ – also: dem Luftangriff –, zeigt an, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Kasus fragst du mit den Wörtchen wem oder was. Nach diesen Verben benutzt du im Deutschen ein indirektes Dativobjekt: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …Bei bestimmten Präpositionen musst du immer den Dativ verwenden, z. B. von dem Luftangriff, mit den Luftangriffen, bei dem Luftangriff.
Den Luftangriff, die Luftangriffe: So funktioniert der Akkusativ
Den Akkusativ – den Luftangriff – benutzt du im Deutschen für das direkte Objekt, den Gegenstand des Tuns. Danach fragt man mit der Frage: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere den Luftangriff.
Man benutzt den Akkusativ außerdem nach einigen Präpositionen:
Ich interessiere mich für den Luftangriff.
Ich denke über den Luftangriff nach.