Lies hier die Deklination von Luftmine nach. In den beiden Tabellen unten findest du die Formen im Singular und Plural:
Die Deklination von Luftmine im Singular
Nominativ Singular | die Luftmine |
Genitiv Singular | der Luftmine |
Dativ Singular | der Luftmine |
Akkusativ Singular | die Luftmine |
Die Deklination von Luftminen im Plural
Nominativ Plural | die Luftminen |
Genitiv Plural | der Luftminen |
Dativ Plural | den Luftminen |
Akkusativ Plural | die Luftminen |
Welcher Kasus ist richtig?
Du kennst nun die Formen von Luftmine im Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ. Das ist aber natürlich noch nicht die Antwort auf die Frage: Welche Form muss ich in einem konkreten Satz benutzen? Das versuchen wir dir in dem folgenden Text zu erklären. Bitte beachte: Alle Details dieser Grammatik können wir dir hier nicht zeigen. Wir haben aber ein paar wichtige Punkte zusammengefasst.Die Luftmine: Wie funktioniert der Nominativ?
Der Nominativ funktioniert ganz einfach: Immer wenn du ein Wort im Nominativ brauchst – also immer wenn das Wort das Subjekt des Satzes ist –, benutzt du einfach die Grundform, also z. B. Luftmine. Zumindest gilt das für alle Wörter im Singular. Sprichst du über mehrere Personen oder Dinge, benötigst du den Nominativ Plural (die Luftmine -> die Luftminen). Dieser wird manchmal unregelmäßig gebildet. Am besten du lernst in also zum Wort dazu. Nach dem Subjekt eines Satzes fragst du mit „wer oder was”. Wichtig ist auch: Nicht immer steht das Subjekt am Satzanfang. Hier einige Beispiele:
1. Subjekt am Satzanfang: Die Luftmine ist oft ...
2. Frage: Was heißt „die Luftmine”? – „Die Luftmine” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für die Luftmine hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Der Luftmine, der Luftminen: Erklärungen zum Genitiv
Der Genitiv ist für viele der schwerste Fall – übrigens auch für Menschen, deren Muttersprache Deutsch ist. Deshalb ist es gut, dass man den Kasus für die gesprochene Sprache nur sehr selten braucht. Statt der Luftmine kann man nämlich auch einfach von der Luftmine sagen. Das heißt auch: etwas gehört zu der Luftmine. Für die Schriftsprache ist diese Form aber nicht so gut! Die Funktion des Genitivs ist, zu zeigen, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Luftmine
Bestimmte Verben brauchen danach einen speziellen Fall für das Objekt. Verben, die ein Genitivobjekt brauchen, gibt es im Deutschen – sie sind aber selten. Benutzt werden sie manchmal in geschriebenen Texten. In der Alltagsgesprächen sind diese Verben aber nur selten zu hören. Deshalb machen auch Deutsche häufiger Fehler bei Genitivobjekten (meistens benutzen sie dann den Dativ). Hier sind ein paar Beispiele für Verben mit Genitivobjekt: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).
Der Luftmine, den Luftminen: Wie funktioniert der Dativ?
Du benutzt den Dativ – zum Beispiel: der Luftmine –, um zu sagen, wer der Empfänger/Adressat oder das Ziel von einer Handlung ist. Die Fragewörter sind wem oder was. Nach diesen Verben benutzt du im Deutschen ein indirektes Dativobjekt: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …Nach manchen Präpositionen steht der Dativ, z. B.: von der Luftmine, mit den Luftminen, bei der Luftmine.
Die Luftmine, die Luftminen Informationen zum Akkusativ
Du benutzt für das direkte Objekt den Akkusativ – die Luftmine. Danach fragst du so: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Luftmine.
Der Akkusativ wird zusätzlich nach verschiedenen Präpositionen benutzt:
Ich interessiere mich für die Luftmine.
Ich denke über die Luftmine nach.