Lies hier die Deklination von Luftstreitkraft nach. In den beiden Tabellen unten findest du die Formen im Singular und Plural:
Die Deklination von Luftstreitkraft im Singular
| Nominativ Singular | die Luftstreitkraft |
| Genitiv Singular | der Luftstreitkraft |
| Dativ Singular | der Luftstreitkraft |
| Akkusativ Singular | die Luftstreitkraft |
Die Deklination von Luftstreitkräfte im Plural
| Nominativ Plural | die Luftstreitkräfte |
| Genitiv Plural | der Luftstreitkräfte |
| Dativ Plural | den Luftstreitkräften |
| Akkusativ Plural | die Luftstreitkräfte |
Welcher Kasus ist richtig?
Du kennst nun die Formen von Luftstreitkraft im Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ. Das ist aber natürlich noch nicht die Antwort auf die Frage: Welche Form muss ich in einem konkreten Satz benutzen? Das versuchen wir dir in dem folgenden Text zu erklären. Bitte beachte: Alle Details dieser Grammatik können wir dir hier nicht zeigen. Wir haben aber ein paar wichtige Punkte zusammengefasst.Den Nominativ richtig benutzen: Die Luftstreitkraft, die Luftstreitkräfte
Für den Nominativ benutzt man die Grundform des Substantivs – die Form macht also eigentlich keine Probleme. Der Nominativ Plural ist jedoch nicht immer ganz einfach zu bilden. Es gibt im Deutschen nämlich viele unregelmäßige Pluralformen und auch Regeln, nach denen sich beim Plural z. B. ein Vokal im Wort ändert (die Bank => die Bänke). Diese Regeln und Spezialfälle muss man einfach lernen.Egal ob im Singular oder im Plural: Im Nominativ steht ein Wort immer, wenn es das Subjekt des Satzes ist. Gefragt wird nach diesem Subjekt mit den Fragewörtern wer oder was:
Was heißt „die Luftstreitkraft”? – „Die Luftstreitkraft” heißt ...
Der Luftstreitkraft, der Luftstreitkräfte: Wie funktioniert der Genitiv?
Der Genitiv macht häufig die meisten Probleme – übrigens nicht nur Deutschlernern, sondern auch deutschen Muttersprachlern. Da ist es gut, dass man diesen Kasus im gesprochenen Deutsch nur selten braucht. Denn es funktioniert in vielen Fällen auch sehr gut ohne ihn: Oft kann man nämlich von der Luftstreitkraft statt der Luftstreitkraft sagen. Auch das bedeutet: etwas gehört zu der Luftstreitkraft. Denn der Genitiv wird benutzt, um zu zeigen, wer der Besitzer von einer Sache ist oder wozu sie gehört. Das Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Luftstreitkraft
Der Genitiv ist auch obligatorisch nach spezifischen Verben. Diese Verben heißen z. B. … bedürfen (= brauchen) oder … gedenken (= denken an). Generell sind Verben, die den Genitiv als Objekt brauchen aber selten. Und: man liest sie manchmal in Texten, hört sie aber nur selten, wenn Deutsche sich miteinander unterhalten.
Der Luftstreitkraft, den Luftstreitkräften: Die Funktion des Dativs
Mit dem Dativ – also: der Luftstreitkraft –, zeigst du, was das Ziel oder wer der Adressat/Empfänger von einer Handlung ist. Danach fragst du mit den Fragewörtern wem oder was. Hier sind ein paar Verben, die man oft mit dem Dativ benutzt: anbieten, erklären, leihen, geben, empfehlen, schenken, bringen, schreiben, schicken, zeigen, wünschen …Nach manchen Präpositionen steht der Dativ, z. B.: von der Luftstreitkraft, mit den Luftstreitkräften, bei der Luftstreitkraft.
Die Luftstreitkraft, die Luftstreitkräfte: Wann benutzt du den Akkusativ?
Im Akkusativ – die Luftstreitkraft – steht das direkte Objekt, der Gegenstand des Tuns. Die passende Frage ist wen oder was?.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Luftstreitkraft.
Bestimmte Präpositionen brauchen immer einen Akkusativ. Zum Beispiel:
Ich interessiere mich für die Luftstreitkraft.
Ich denke über die Luftstreitkraft nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.