Wie dekliniert man Lysergsäurediethylamid?

Lerne hier, wie man das Nomen Lysergsäurediethylamid dekliniert! In der Tabelle stehen die Formen für alle vier Kasus im Deutschen.

Die Deklination von Lysergsäurediethylamid

Deklinationstabelle von Lysergsäurediethylamid für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular das Lysergsäurediethylamid
Genitiv Singular des Lysergsäurediethylamids
Dativ Singular dem Lysergsäurediethylamid
Akkusativ Singular das Lysergsäurediethylamid

Welcher Kasus ist richtig?

Du kennst nun die Formen von Lysergsäurediethylamid im Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ. Das ist aber natürlich noch nicht die Antwort auf die Frage: Welche Form muss ich in einem konkreten Satz benutzen? Das versuchen wir dir in dem folgenden Text zu erklären. Bitte beachte: Alle Details dieser Grammatik können wir dir hier nicht zeigen. Wir haben aber ein paar wichtige Punkte zusammengefasst.

Das Lysergsäurediethylamid: Wann ist der Nominativ richtig?

Der Nominativ ist nur für wenige Lerner problematisch. Er ist die Grundform des Wortes – du musst dabei also gar nichts deklinieren. Lysergsäurediethylamid benutzt du im Nominativ, wenn das Wort das Subjekt im Satz ist. Dann fragt man danach mit den Fragewörtern wer oder was (Frage Nominativ). Meistens ist das Subjekt das erste Wort des Satzes, aber nicht immer: Es kann auch mitten im Satz stehen. Dies ist zm Beispiel bei einer Frage so:

Beispielsatz 1 (Subjekt am Satzanfang): Das Lysergsäurediethylamid ist oft ...
Beispielsatz 2 (Frage): Was heißt „das Lysergsäurediethylamid” im Deutschen? (Antwort): „Das Lysergsäurediethylamid” heißt ...
Beispielsatz 3 (Subjekt in der Mitte des Satzes): Für das Lysergsäurediethylamid hat sich Frau Müller schon immer interessiert.


Des Lysergsäurediethylamids:

Der Genitiv wird im Deutschen nicht sehr häufig benutzt. Das ist wahrscheinlich gut so: Er ist nämlich genau der Fall, bei dem sogar Muttersprachler besonders viele Fehler machen. Das ist aber oft nicht so schlimm. Denn in der Alltagssprache benutzen Deutsche statt des Genitivs oft eine Dativkonstruktion, nämlich von dem Lysergsäurediethylamid und eben nicht die Genitivform des Lysergsäurediethylamids. Für die Schriftsprache ist es aber trotzdem wichtig, den Genitiv zu kennen! Hier passt diese Dativkonstruktion oft nicht so gut.
Du benutzt den Genitiv, wenn du sagen willst, wozu eine Sache gehört oder wer sein(e) Besitzer(in) ist. Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Man sagt also zum Beispiel:

Wessen ... ist das?
Das ist ... des Lysergsäurediethylamids

Es gibt außerdem einige Präpositionen, nach denen man Lysergsäurediethylamid im Genitiv benutzt, zum Beispiel angesichts des Lysergsäurediethylamids, statt des Lysergsäurediethylamids oder wegen des Lysergsäurediethylamids. Diese Präpositionen liest man eher im geschriebenen Deutsch. In der gesprochenen Sprache sind sie seltener.
 
Manche Verben – z. B. jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Falsches getan hat) oder sich … bedienen (= benutzen) – brauchen als Objekt den Genitiv. Diese Verben werden aber fast nur in der Schriftsprache benutzt.

Dem Lysergsäurediethylamid: Was ist die Funktion des Dativs?

Mit einem Wort im Dativ – also: dem Lysergsäurediethylamid –, signalisiert du, was das Ziel oder wer der Adressat/Empfänger von einer Handlung ist. Nach Wörtern im Dativ kannst du mit den Fragewörtern wem oder was fragen. Hier sind ein paar Beispiele für Wörter, nach denen im Deutschen oft ein Dativ benutzt wird: leihen, bringen, empfehlen, geben, schenken, schreiben, wünschen, erklären, schicken, zeigen, anbieten …
 
Den Dativ verwendest du auch bei einigen Präpositionen, wie beispielsweise: von dem Lysergsäurediethylamid, mit dem Lysergsäurediethylamid, bei dem Lysergsäurediethylamid.

Das Lysergsäurediethylamid: Wann braucht man den Akkusativ?

Der Akkusativ – das Lysergsäurediethylamid – ist der Fall, den man für das direkte Objekt benutzt, also für den Gegenstand des Tuns. Nach Objekten im Akkusativ fragt man mit den Fragewörtern wen oder was.

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere das Lysergsäurediethylamid.


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