Hier findest du Deklinationstabellen und Erklärungen für alle vier Kasus des Nomens Machtmonopol.
Die Deklination von Machtmonopol im Singular
Nominativ Singular | das Machtmonopol |
Genitiv Singular | des Machtmonopols |
Dativ Singular | dem Machtmonopol |
Akkusativ Singular | das Machtmonopol |
Die Deklination von Machtmonopole im Plural
Nominativ Plural | die Machtmonopole |
Genitiv Plural | der Machtmonopole |
Dativ Plural | den Machtmonopolen |
Akkusativ Plural | die Machtmonopole |
Die Kasus im Deutschen
Du kennst nun bereits alle Formen von Machtmonopol. Nur, wann solltest du welchen Kasus benutzen? Das kannst du weiter unten auf dieser Seite lernen. Natürlich ist das Thema sehr viel komplexer! Hier findest du nur eine Kurzform – die für eine erste Orientierung aber bestimmt sehr gut ist.Das Machtmonopol: Wie funktioniert der Nominativ?
Der Nominativ funktioniert ganz einfach: Immer wenn du ein Wort im Nominativ brauchst – also immer wenn das Wort das Subjekt des Satzes ist –, benutzt du einfach die Grundform, also z. B. Machtmonopol. Zumindest gilt das für alle Wörter im Singular. Sprichst du über mehrere Personen oder Dinge, benötigst du den Nominativ Plural (das Machtmonopol -> die Machtmonopole). Dieser wird manchmal unregelmäßig gebildet. Am besten du lernst in also zum Wort dazu. Nach dem Subjekt eines Satzes fragst du mit „wer oder was”. Wichtig ist auch: Nicht immer steht das Subjekt am Satzanfang. Hier einige Beispiele:
1. Subjekt am Satzanfang: Das Machtmonopol ist oft ...
2. Frage: Was heißt „das Machtmonopol”? – „Das Machtmonopol” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für das Machtmonopol hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Des Machtmonopols, der Machtmonopole: Erklärungen zum Genitiv
Der Genitiv ist für viele der schwerste Fall – übrigens auch für Menschen, deren Muttersprache Deutsch ist. Deshalb ist es gut, dass man den Kasus für die gesprochene Sprache nur sehr selten braucht. Statt des Machtmonopols kann man nämlich auch einfach von dem Machtmonopol sagen. Das heißt auch: etwas gehört zu dem Machtmonopol. Für die Schriftsprache ist diese Form aber nicht so gut! Die Funktion des Genitivs ist, zu zeigen, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Machtmonopols
Bestimmte Verben brauchen danach einen speziellen Fall für das Objekt. Verben, die ein Genitivobjekt brauchen, gibt es im Deutschen – sie sind aber selten. Benutzt werden sie manchmal in geschriebenen Texten. In der Alltagsgesprächen sind diese Verben aber nur selten zu hören. Deshalb machen auch Deutsche häufiger Fehler bei Genitivobjekten (meistens benutzen sie dann den Dativ). Hier sind ein paar Beispiele für Verben mit Genitivobjekt: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).
Dem Machtmonopol, den Machtmonopolen: So funktioniert der Dativ.
Man benutzt den Dativ – also beispielsweise: dem Machtmonopol –, um zu zeigen, wer Empfänger/Adressat oder Ziel ist, wenn man über eine Aktion spricht. Das Fragewörter sind wem oder was. Nach diesen Verben benutzt du im Deutschen ein indirektes Dativobjekt: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …Auch einige Präpositionen stehen immer zusammen mit dem Dativ, wie zum Beispiel: von dem Machtmonopol, mit den Machtmonopolen, bei dem Machtmonopol.
Das Machtmonopol, die Machtmonopole: Wann benutzt du den Akkusativ?
Im Akkusativ – das Machtmonopol – steht das direkte Objekt, der Gegenstand des Tuns. Die passende Frage ist wen oder was?.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere das Machtmonopol.
Der Akkusativ wird zusätzlich nach verschiedenen Präpositionen benutzt:
Ich interessiere mich für das Machtmonopol.
Ich denke über das Machtmonopol nach.