Wie funktioniert die Deklination von Maiwoche im Deutschen? Die Antwort findest du in den folgenden Tabellen.
Die Deklination von Maiwoche im Singular
| Nominativ Singular | die Maiwoche |
| Genitiv Singular | der Maiwoche |
| Dativ Singular | der Maiwoche |
| Akkusativ Singular | die Maiwoche |
Die Deklination von Maiwochen im Plural
| Nominativ Plural | die Maiwochen |
| Genitiv Plural | der Maiwochen |
| Dativ Plural | den Maiwochen |
| Akkusativ Plural | die Maiwochen |
Wann ist welcher Kasus richtig?
Du weißt ja nun schon, wie Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Maiwoche richtig heißen. Aber wann benutzt du welchen Kasus? Das ist natürlich eine der komplizierten Fragen der deutschen Grammatik und wir können hier sicher keine komplette Antwort geben. Wir hoffen trotzdem, dass die folgende Zusammenfassung dir hilft.Die Maiwoche: So benutzt du den Nominativ.
Der Nominativ ist die Grundform des Nomens und macht deshalb eigentlich wenig Probleme. Nur die Pluralform – in diesem Fall die Maiwochen – ist im Deutschen nicht immer ganz einfach. Denn es gibt Pluralformen, bei denen sich ein Vokal im Wort ändert. Und natürlich gibt es auch einige Wörter mit speziellem Plural. Diese muss man lernen.Den Nominativ benutzt du, wenn Maiwoche das Subjekt des Satzes ist. Nach dem Subjekt fragst du mit den Wörtern wer oder was.
Wo genau in einem Satzes das Subjekt steht, ist übrigens im Deutschen variabel: Oft steht es am Anfang, zum Beispiel bei Fragen aber auch in der Mitte des Satzes:
1. Subjekt am Satzanfang: Die Maiwoche ist oft ...
2. Frage: Was heißt „die Maiwoche”? – „Die Maiwoche” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für die Maiwoche hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Der Maiwoche, der Maiwochen: Wie funktioniert der Genitiv?
Der Genitiv macht häufig die meisten Probleme – übrigens nicht nur Deutschlernern, sondern auch deutschen Muttersprachlern. Da ist es gut, dass man diesen Kasus im gesprochenen Deutsch nur selten braucht. Denn es funktioniert in vielen Fällen auch sehr gut ohne ihn: Oft kann man nämlich von der Maiwoche statt der Maiwoche sagen. Auch das bedeutet: etwas gehört zu der Maiwoche. Denn der Genitiv wird benutzt, um zu zeigen, wer der Besitzer von einer Sache ist oder wozu sie gehört. Das Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Maiwoche
Es gibt ein paar Verben, nach denen man den Genitiv benutzt. Das ist z. B. sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an) oder jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Kriminelles getan hat). Diese Verben benutzen Deutsche aber fast nur in geschriebenen Texten, nicht in der gesprochenen Sprache.
Der Maiwoche, den Maiwochen: Erklärung zum Dativ
Der Dativ – also: der Maiwoche –, zeigt an, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Kasus fragst du mit den Wörtchen wem oder was. Der Dativ ist beispielsweise bei diesen Verben der Kasus für das Objekt: bringen, anbieten, erklären, empfehlen, leihen, geben, schenken, schreiben, wünschen, schicken, zeigen …Es gibt außerdem einige Präpositionen, nach denen du den Dativ verwendest, beispielsweise: von der Maiwoche, mit den Maiwochen, bei der Maiwoche.
Die Maiwoche, die Maiwochen: Erklärungen zum Akkusativ
Der Akkusativ – die Maiwoche – ist die Form für das direkte Objekt, also den Gegenstand des Tuns. Man fragt nach Objekten im Akkusativ mit den Fragewörtern wen oder was.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Maiwoche.
Bestimmte Präpositionen brauchen immer einen Akkusativ. Zum Beispiel:
Ich interessiere mich für die Maiwoche.
Ich denke über die Maiwoche nach.