Wie dekliniert man Makedone?

Wie dekliniert man Makedone in allen vier Kasus? Im Singular und Plural? Das kannst du hier nachlesen.

Die Deklination von Makedone im Singular

Deklinationstabelle von Makedone für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular der Makedone
Genitiv Singular des Makedonen
Dativ Singular dem Makedonen
Akkusativ Singular den Makedonen

Die Deklination von Makedonen im Plural

Deklinationstabelle von Makedone für alle vier Kasus im Deutschen (Plural)
Nominativ Plural die Makedonen
Genitiv Plural der Makedonen
Dativ Plural den Makedonen
Akkusativ Plural die Makedonen

Den richtigen Kasus finden

Du weißt also jetzt, wie der Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Makedone richtig heißen. Das erklärt natürlich noch nicht: Wann benutzt man überhaupt den Nominativ, wann den Genitiv usw.? Das ist natürlich eine der schwierigeren Fragen der deutschen Grammatik und wir können hier sicher keine Antwort mit allen Details geben. Wir hoffen trotzdem, dass diese Zusammenfassung dir hilft.

Der Makedone, die Makedonen: Nominativ Singular und Plural

Der Nominativ Singular heißt bei unserem Beispiel Makedone; er ist einfach die Grundform. Der Nominativ Plural ist Makedonen. Den Plural musst du im Deutschen oft zusammen mit dem Wort lernen, denn es gibt viele spezielle Pluralformen.
Aber wann benutzt man den Nominativ? Immer wenn das Wort das Subjekt im Satz ist. Dann fragt man nach dem Wort mit den Fragewörtern wer oder was. Das Subjekt muss übrigens nicht am Anfang des Satzes stehen. Die deutsche Sprache ist ziemlich flexibel. Hier haben wir ein paar Beispiele für dich:

1. Subjekt am Satzanfang: Der Makedone ist oft ...
2. Frage: Was heißt „der Makedone”? – „Der Makedone” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für den Makedonen hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.


Des Makedonen, der Makedonen: Wie funktioniert der Genitiv?

Der Genitiv macht häufig die meisten Probleme – übrigens nicht nur Deutschlernern, sondern auch deutschen Muttersprachlern. Da ist es gut, dass man diesen Kasus im gesprochenen Deutsch nur selten braucht. Denn es funktioniert in vielen Fällen auch sehr gut ohne ihn: Oft kann man nämlich von dem Makedonen statt des Makedonen sagen. Auch das bedeutet: etwas gehört zu dem Makedonen.
Denn der Genitiv wird benutzt, um zu zeigen, wer der Besitzer von einer Sache ist oder wozu sie gehört. Das Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:

Wessen ... ist das?
Das ist ... des Makedonen

Nach einigen Präpositionen benutzt man Makedone im Genitiv, zum Beispiel angesichts des Makedonen, statt des Makedonen oder wegen des Makedonen. Diese Präpositionen sind in der geschriebenen Sprache sehr viel häufiger als in der Alltagssprache.
 
Im Deutschen gibt es bestimmte Verben, nach denen du den Genitiv benutzen solltest. Das sind zum Beispiel: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an) oder jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Kriminelles getan hat). Diese Verben hört man im Deutschen aber nicht oft in der Alltagssprache. Sie werden fast nur in geschriebenen Texten verwendet.

Dem Makedonen, den Makedonen: Wie funktioniert der Dativ?

Du benutzt den Dativ – zum Beispiel: dem Makedonen –, um zu sagen, wer der Empfänger/Adressat oder das Ziel von einer Handlung ist. Die Fragewörter sind wem oder was. Der Dativ ist das indirekte Objekt bei vielen Verben, zum Beispiel nach diesen: bringen, anbieten, erklären, empfehlen, leihen, geben, schenken, schreiben, wünschen, schicken, zeigen …
 
Es gibt ein paar Präpositionen, nach denen man im Deutschen den Dativ benutzt: von dem Makedonen, mit den Makedonen, bei dem Makedonen.

Den Makedonen, die Makedonen: Wann musst du den Akkusativ verwenden?

Das direkte Objekt steht im Akkusativ – den Makedonen. Es ist der Gegenstand des Tuns. Dazu gehört die Frage wen oder was?.

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere den Makedonen.

Bestimmte Präpositionen brauchen immer einen Akkusativ. Zum Beispiel:

Ich interessiere mich für den Makedonen.
Ich denke über den Makedonen nach.

Das sind natürlich nicht alle Präpositionen mit Akkusativ. Ein paar andere sind: durch, gegen, ohne.
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