Wie dekliniert man Malaysierin?

Hier findest du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Malaysierin im Singular und Plural.

Die Deklination von Malaysierin im Singular

Deklinationstabelle von Malaysierin für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular die Malaysierin
Genitiv Singular der Malaysierin
Dativ Singular der Malaysierin
Akkusativ Singular die Malaysierin

Die Deklination von Malaysierinnen im Plural

Deklinationstabelle von Malaysierin für alle vier Kasus im Deutschen (Plural)
Nominativ Plural die Malaysierinnen
Genitiv Plural der Malaysierinnen
Dativ Plural den Malaysierinnen
Akkusativ Plural die Malaysierinnen

Wie benutzt man die Kasus im Deutschen?

Die Deklinationstabelle alleine erklärt natürlich noch nicht, wann man überhaupt Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ verwendet. Einige wichtige Informationen zu diesem Thema findest du deswegen in dem folgenden Text:

Die Malaysierin: Wie funktioniert der Nominativ?

Der Nominativ funktioniert ganz einfach: Immer wenn du ein Wort im Nominativ brauchst – also immer wenn das Wort das Subjekt des Satzes ist –, benutzt du einfach die Grundform, also z. B. Malaysierin. Zumindest gilt das für alle Wörter im Singular. Sprichst du über mehrere Personen oder Dinge, benötigst du den Nominativ Plural (die Malaysierin -> die Malaysierinnen). Dieser wird manchmal unregelmäßig gebildet. Am besten du lernst in also zum Wort dazu. Nach dem Subjekt eines Satzes fragst du mit „wer oder was”. Wichtig ist auch: Nicht immer steht das Subjekt am Satzanfang. Hier einige Beispiele:

1. Subjekt am Satzanfang: Die Malaysierin ist oft ...
2. Frage: Was heißt „die Malaysierin”? – „Die Malaysierin” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für die Malaysierin hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.


Der Malaysierin, der Malaysierinnen: So funktioniert der Genitiv.

Der Genitiv ist der am seltensten benutzte Kasus. Es ist aber auch der Kasus, bei dem Lerner und auch deutsche Muttersprachler besonders viele Fehler machen. Im gesprochenen Deutsch benutzt man oft statt des Genitivs eine Konstruktion mit Dativ, nämlich von der Malaysierin und nicht die Genitivform der Malaysierin. In der Schriftsprache sollte man aber lieber den Genitiv benutzen!
Der Genitiv wird gebraucht, um zu sagen, wozu ein Ding gehört oder wer sein Besitzer ist. Das passende Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:

Wessen ... ist das?
Das ist ... der Malaysierin

Manche Präpositionen brauchen im Deutschen immer den Genitiv. Das sind beispielsweise: angesichts der Malaysierin, statt der Malaysierin oder wegen der Malaysierin. Man hört diese Präpositionen aber nicht oft in der gesprochenen Alltagsspache, sondern liest sie eher im geschriebenen Deutsch.
 
Bestimmte Verben brauchen danach einen speziellen Fall für das Objekt. Verben, die ein Genitivobjekt brauchen, gibt es im Deutschen – sie sind aber selten. Benutzt werden sie manchmal in geschriebenen Texten. In der Alltagsgesprächen sind diese Verben aber nur selten zu hören. Deshalb machen auch Deutsche häufiger Fehler bei Genitivobjekten (meistens benutzen sie dann den Dativ). Hier sind ein paar Beispiele für Verben mit Genitivobjekt: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).

Der Malaysierin, den Malaysierinnen: Wann benutzt man den Dativ?

Deutsche benutzen den Dativ, wenn sie sagen wollen, wer Adressat/Empfänger oder Ziel von einer Sache/Aktion ist. Dazu gehört die Frage: wem oder was . Nach diesen Verben benutzt du im Deutschen ein indirektes Dativobjekt: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …
 
Den Dativ verwendest du auch bei einigen Präpositionen, wie beispielsweise: von der Malaysierin, mit den Malaysierinnen, bei der Malaysierin.

Die Malaysierin, die Malaysierinnen Informationen zum Akkusativ

Du benutzt für das direkte Objekt den Akkusativ – die Malaysierin. Danach fragst du so: Wen oder was?

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere die Malaysierin.

Nach einigen Präpositionen steht das Nomen im Akkusativ. Hier sind ein paar Beispiele:

Ich interessiere mich für die Malaysierin.
Ich denke über die Malaysierin nach.

Durch, ohne oder gegen brauchen auch den Akkusativ.